Montag, 28. Januar 2013

Reblogged: Schrei

Dies ist ein Beitrag von meinem Wordpress-Blog Sathiyas Wordpress
Das Thema ist mir wichtig, deswegen gibt es denselben Beitrag hüben wie drüben zu lesen.

inspiriert von diesem Beitrag:  
cat-und-kascha-rote-tupfen.blogspot.de/2013/01/es-gart-aufschrei.html   
(kein Hyperlink, bunter Text von da)

Ich habe jetzt eine Zeit lang überlegt, hier etwas zum Thema #aufschrei und der gerade geführten Sexismusdebatte zu schreiben. Grund ist, dass es Themen gibt, bei denen die Überschneidungen mit meinem Beruf sehr stark sind und es manchmal ungemütlich für mich ist, auf dem Grat zwischen dem DIY-Bloggen als C*** und dem Leben als komplette Person zu balancieren. Auch wenn ich den Anspruch habe, dass DIY Bloggen und gesellschaftspolitisches Bloggen bei mir zusammengehören. Aber da Gemütlichkeit an dieser Stelle nicht die entscheidende Kategorie ist, werde ich trotzdem dazu schreiben. Denn ich halte die Debatte für äußerst relevant und diskussionswürdig – mehr noch, diese Debatte verändert was. 

Ich habe einen Twitteraccount, den ich nur beruflich nutze. Freitag habe ich lange überlegt, ob ich mich an der #aufschrei Aktion beteiligen möchte, ob ich mich nicht beteiligen müsste um Teil dieses öffentlichen Aufschreis zu sein und um solidarisch mit all denen zu sein, die sich dort äußern. Ich habe es dann nicht getan, weil ich mich unwohl bei dem Gedanken gefühlt habe, Personen, mit denen ich beruflich verbunden bin, würden meine konkreten Erfahrungen mit Sexismus und Grenzverletzungen lesen und fortan mit mir verbinden.  ...

... und weiter im Text, wenn die Adresse aufgerufen wird. Es sind auch schon einige lesenwerte Kommentare dazugekommen.

mein Kommentar dazu: (ja, er erscheint von etwas anderem Grundton zu sein, als mein letzter Beitrag zum Thema (auf Wordpress). Ich habe meine Meinung dazu überdacht und geändert, wo es nötig war.)

Danke für den Post. Er spricht aus, was ich zuerst nicht einmal zu denken wagte.
Ich kann darüber nicht lachen. Ich habe es für mich auch zunächst abgelehnt, mich mit meinen persönlichen Sexismus- und Chauvinismus-Erfahrungen öffentlich zu machen, aus genau den gleichen Gründen. 

Ich gebe zu, auch ich gehörte zunächst zu den Frauen, die das Problem zuerst nicht sahen (nicht sehen wollten?) und die sich öffentlich Äußernden mit von Überempfindlich bis Selbst schuld be(ver?)urteilten. Aber nun nicht mehr. 

Es ist definitiv ein allgemeines gesellschaftliches Problem, das zu lange mit "Einzelfall" diagnostiziert und per "stell dich nicht so an"-Befehl mundtot gemacht wurde.

Wo ist nur die "gute Kinderstube", sprich Erziehung, hingeraten? Ach ja, sie wurde Opfer des männlich-konkurrierenden Lebensentwurfes moderner Frauen, die einfach keine Zeit mehr haben, ihren Kindern eine gute Kinderstube mitzugeben. 

Das System gefällt mir nicht. Es gefällt mir nicht, daß viel mehr Frauen, als ich gedacht hätte, nicht nur einmal im Leben sondern mehrfach am Tag als Objekt betrachtet und behandelt werden.Ändern wir was. Schon um unserer Töchter und unserer Söhne willen. Ich bin dabei!! 

(Zornige) Liebe Grüße, Sathiya


Ich bin gespannt, was sich (und ob überhaupt - als gelernter Pessimist ist diese Vermutung obligatorisch) ändern wird. Ich fürchte, auf Gesetzesebene wird sich da nicht viel tun - es ist ja schon alles da - Gleichheitsgrundsatz, Frauenbeauftragte, besserer Schutz für Mütter und und und... aber an der Gesellschaft und ihrer tendenziösen Entwicklung hin zu wennichdaswüßte hin hapert es. Mein letzter Vorschlag, Etikette-Unterricht obligatorisch für alle zu machen, wird mir immer sympathischer. Machbar? Keine Ahnung.  
Aber wer - wenn nicht wir? Wann - wenn nicht jetzt?!

20 Kommentare:

  1. Etikette als Unterricht - da wäre ich dafür, keine Frage. Auch wenn ich vermutlich ständig rausflöge, mich in die Ecke stellen und jahrelang nachsitzen müsste.

    Andererseits ... bin ich der grundlegenden Übezeugung, wären die Frauen alleine für die Kontaktaufnahme verantwortlich - wir wären schon ausgestorben lange bevor wir von den Bäumen geklettert wären.

    Ganz vorsichtig formuliert: Abgesehen von den sowieso untherapierbaren Trollen, vielleicht fehlt uns restlichen Exemplaren einfach die lähmende Angst bei aller Tollpatschigkeit nur bloss keine Fehler zu machen.

    ... und ich kann mich einfach nicht dazu durchringen dass ich diese Eigenschaft nur schlecht finden darf.

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    1. Ja, lassen wir mal die Kirche im Dorf.
      Männer wollen Frauen und Frauen wollen Männer - sonst keine Menschen auf Erden, soweit klar. ;-) und ein Grenzüberschreiten ist immer notwendig, um einen Kontakt herzustellen. Es ist halt die Frage, ist es ein Anklopfen oder eine Invasion...
      (und ich glaube einfach nicht, daß Du beim Etikette-Unterricht in der Ecke schämen müßtest - allenfalls für die, welche es nach Stunden und Stunden immer noch nicht begriffen haben. Nein, da kenne ich Dich besser. - Glaube ich jedenfalls.)

      Ein bißchen Benehmen, gerade von denen, die sich für zivilisiert halten, wäre aber nicht schlecht... anstelle von "Boah ey, geile T--- ey" würde ich das lieber nur gedacht als ausgesprochen haben wollen. Wozu auch das Offensichtliche aussprechen?! Männer sind doch eigentlich nicht so primitiv... Ja, lach nur, aber ich glaube an das Gute im Menschen, das schließt Männer mit ein...

      Und Fehler zu machen - ist eine Grundeigenschaft des Menschen. Ich finde das charmant. In Grenzen. Aber manche laufen als ganze Ansammlung von Fehlern rum (auch Frauen, auch die!!)
      Nur wer Fehler macht, hat auch die Gelegenheit, aus ihnen zu lernen - und da liegt womöglich eines der Probleme. Die wollen nicht. Nicht lernen. Aus ihren Fehlern.
      Da sie die Fehler möglicherweise noch nicht mal sehen, weil sie es für ein Grundrecht halten, zu reden und zu tun, wie ihnen Schnabel, Hände und S--- (oder weil weiblich: T---) gewachsen sind. *sich entschuldigt für solch unverblümte Sprache*

      Ach, ich habe mich geärgert... und so viele unangenehme mit Macht verdrängte Dinge kommen hoch, von denen mir eingeredet wurde, das sei eben so und ich müsse das hinnehmen, und von denen ich teilweise nicht mehr wußte, daß ich sie weiß.

      Kennst Du von Herman Melville "Die geschützten Männer "? (Habe ich das schon mal gefragt?? es ist mir so, habe aber keine Lust, alle Kommentare danach zu durchsuchen) - dasselbe in Grün. Nur daß jetzt anstelle der Frauen, die plötzlich die Macht haben, die Männer mit sexistischen Sprüchen und Verhalten klarkommen müssen.

      Um mit Gerlindes Worten zu sprechen: das Pendel schwingt soweit ins Gute, wie es vorher ins Arge geschwungen ist und vice versa.
      Warten wir es ab. Sturm im Wasserglas? Beginnender Aufstand der Frauen? Der Männer? Neuer Weltuntergang? ;-)

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    2. Ich weiß oder glaube, dass Du selber das halbwegs entspannt siehst, aber trotzdem muss ich es loswerden:

      Ich persönlich empfinde der überwiegende Teil der Männer nimmt bereits Rücksicht. Aber ein Teil der Frauen ist mitterweile furchtbar empfindlich geworden und möchte am liebsten in einem geschützten und per Gesetz bewachten Gehege leben, aber gleichzeitig bitte auf Augenhöhe und als gleich in allen Dingen wahrgenommen werden. Und das fühlt sich für mich ungerecht an. Ich selber kann das vielleicht mit meiner Klappe ausbügeln bzw. dagegensteuern wenn es mir begegnet - aber die Chance hat nicht jeder und will auch nicht jeder.

      Ich will das Problem nicht verniedlichen. Ich spreche auch ausdrücklich nicht von den Fällen wo es um mehr als eine zotige Bemerkung geht ... da bin ich absoluter fan von null Toleranz. "Nein" heißt "nein", überhaupt keine Diskussion.

      "Hmm" ist aber was anderes als "nein". Und gucken wie Bambi wenn es blitzt heißt auch nicht für jeden Kerl "nein", so leid es mir tut aber das könnten Frauen als Ganzes nun wirklich langsam mal begriffen und weitererzählt haben ( nicht nur aber auch wegen der Bäume und der möglichen Gefahr des Aussterbens ;-)).

      Daher denke ich parallel an eine Nachschulung im Aussprechen des Worts "NEIN". Women only. Sprechen. Nicht denken, nicht andeuten so dass "jeder Mann es doch einfach verstehen muss!", nicht verklausulieren zu einem für den Kerl gefühlten "jein".

      Lernt mit den vier Buchstaben umzugehen, so schwer ist das gar nicht ;-) Unter Euch könnt Ihr Euch ja weiterhin in kryptischen Andeutungen ergehen die auch garantiert jede von Euch versteht. Aber mit diesen mixed signals laufend umgehen zu müssen ist erstens massiv lästig und zweitens völlig überflüssig.

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    3. Nein ist nein ist nein. Welchen Teil davon kann man nicht verstehen? *lach* :-)

      Leider hört man öfter ein neieieiejaein, was sich sehr leicht in ein nein,aber, vielleicht später, später vielleicht ja und ja uminterpretieren läßt. Einige Exemplare der Gattung Weib haben es voll drauf, sehr mystisch und in 100fach interpretierbarer Andeutung zu sprechen, ohne daß der Zuhörer eigentlich mibekommt, was sie nun eigentlich will. Das ist auch für andere Frauen sehr anstrengend, nicht nur für Männer. Und je nach Laune ist es nun eben ein nein oder ein Nein oder ein NEin oder ein Neinein, da seh ich auch nicht durch.
      Richtig Nein sagen muß gelernt werden, da stimme ich zu. Und wie. Ich erziehe auch meine Töchter so - eindeutige Ansagen zu machen.

      Aber - das entschuldigt nicht wirklich den ziemlich rauhen Bauarbeiterton, in dem frau sich teilweise anraunzen lassen muß, von gewissen Exemplaren der Gattung Mann, die auch leider immer größer zu werden scheint.

      Meine Neins wurden aber immer verstanden - spätestens nachdem ich sie mit Nachdruck vorgetragen habe (ja, Judo war echt von Vorteil! *g* kein Mann läßt sich gern unvorbereitet auf die Bretter schicken...). Das ist aber für den Großteil der Frauen auch keine Option, schon klar.

      Lg, Sathiya

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    4. Das Leben ist so ungerecht...!!! Wie wahr. Mal so, mal so. :-)

      Ich möchte noch was zum "geschützten Gehege" sagen: das IST mit eines der Probleme. Wirklich. Frau im Gehege - Bambi, davor Männer - reißende Wölfe oder Hunde, wie´s beliebt. So das Clichee. Viele Weibchen gefallen sich darin, angegafft und angesabbert zu werden, drehen und zieren sich, aufreizend von Kleidung und Benehmen, sich ihre Unantastbarkeit 100% sicher, und die ihrer Beute beraubten Männer ("nur gucken, nicht anfassen!") greifen dann eben statt zu ihren Händen zu Worten, je derber, desto männlicher, man muß schließlich die Konkurrenz ausstechen. Wieso sollte frau da noch ein eindeutiges Nein sagen, wenn es doch ein Gehege gibt? Und es auch bei einem Jein oder gar Ja kaum Konsequenzen zu befürchten gibt, schließlich kann frau es sich ja jede Sekunde anders überlegen?? Soweit die Theorie.

      Die Praxis sieht so aus: es GIBT kein Gehege. Aber Männlein und Weiblein verhalten sich so, als gäbe es eines, und wenn die Gemüter sich hoch genug aufgeschaukelt haben, kommt es halt zu Übergriffen, die barsch verbal oder handgreiflich werden. Das ist nicht schön, aber auf gewisse Weise verständlich, schauen wir uns mal die ganze Entwicklung des Schlamassels an. Und da es zur Zeit auch keinen wirklich anerkannten gesellschaftlichen Konsens über allgemein übliche Umgangsformen zu geben scheint (außer dem kleinsten gemeinsamen Nenner - daß es keine solchen gibt), hängen beide Geschlechter dummerweise benehmenstechnisch in der Luft und Mißverständnisse sind vorprogrammiert.
      Letztens las ich sogar, daß ein charmantes Kompliment über ein schönes Lächeln als äußerst unangenehm verstanden und sexistisch aufgefaßt wurde.
      Was soll/kann/darf man/frau denn dann noch sagen?! *ratlos*
      Etikette!!! her damit...

      So, nun noch ein Kompliment an Dich: ich finde es toll, Gedanken auszutauschen, ohne Geätze, Generve, "ichhabsaberandersgemeint" und dergleichen (in variablen Gewichtsanteilen vernünftig, rational, emotional, witzig-frotzelnd usw. ;-) ). Und ohne sich als was anderes, besseres darstellen zu müssen. Das ist selten. Ich kannte bisher genau einen Mann, mit dem das möglich ist.
      Danke.

      Liebe Grüße, Sathiya

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    5. Ich nehme das Lob gerne, danke. Aber ich weiß, dass es Kraft kostet mit mir zu diskutieren, und die mag nicht jeder aufbringen. Insofern kann ich das Kompliment sofort zurückgeben.

      Das Konkurrenzdenken würde ich nicht zu hoch hängen. Gibt es, keine Frage. Oft ist es aber nicht mehr als ein vorsichtiges (aus Sicht eines männlichen Trampeltiers) Rantasten, Prüfen der Lage. Ihr wollt oder könnt es nicht, ok, akzeptiert. Oder hättet es gerne subtiler, ist auch ok. Aber einer muss es machen ... weil: die Bäume. Und natürlich weil's Spass macht - es wäre verlogen das zu bestreiten.

      Es ist ja nicht so dass wir nicht verstehen wollen. Und es kann gut sein dass es dieses Gehege in Wahrheit nicht gibt, das mag ich gar nicht ausschliessen. Aber es wird (von Männern) als genau das empfunden, eine einseitige (!) Reglementierung respektive ein einseitiger Schutz, die mittlerweile sogar Gesetztescharakter erlangt haben.

      Zwar für Männer prinzipiell auch da, freilich, aber diesbezüglich als völlig überflüssige Augenwischerei empfunden: Es hilft nichts anzuführen dass auch Männer belästigt werden. Sicher ist das so. Aber ohne Zahlen zu kennen würde ich mal blind vermuten auf einen sich belästigt fühlenden Mann kommen zwischen 30 und 100 Frauen. Plusminus Faktor 5. Da ist es doch kein Wunder dass "wir" kopfschüttelnd die Regularien zwar hinnehmen, sie aber nicht als gerecht empfinden. Und sie daher bestenfalls widerwillig akzeptieren gerade weil wir der Überzeugung sind, dass Frauen kein Gehege brauchen und brauchen sollten.

      Aber genau so ist die Aussenwirkung. Denn nicht die Männer haben mit diesem Weg begonnen, sondern er wurde ihnen reingedrückt, und zwar leider ohne vernünftig vermittelt zu werden. Eine der beschissensten sozialpolitischen Entscheidungen der vergangenen Jahre - nicht die Sache als solche, nein, sondern der Weg wie es gemacht wurde! Das kostet Euch vermutlich Jahrzehnte die vermeidbar gewesen wären.

      Was ihr jetzt bekommen habt sind freundlich lächelnde, beliebig unverbindliche Gesichter, die Euch aber nicht aus Überzeugung behandeln wie ihr es möchtet, sondern weil sie es müssen. Oder unbelehrbare Trampeltiere. Und das soll Fortschritt sein ? Wäre ich zynisch würde ich sagen "herzlichen Glückwunsch, aber buchstabiert mir doch mal Eigentor". Denn das hätte man (hättet Ihr) wirklich cleverer machen können.

      Und nun befinden wir uns nun auf dem besten Weg zu dem institutionalisierten Gedate der Amis: Essen, Kino, und nach drei dates landet man entweder in der Kiste, oder geht seiner Wege. Und bei Abweichungen von dem Prozedere landet man im Knast. DAS ist für mich eine absolute Horrorvorstellung.

      Etwas wie Etikette könnte sicher helfen. Nur fürchte ich, dass Ihr diese und die nächste Generation mit dem Murks der jetzt verbrochen wurde schon verbrannt habt. Und das nur - da wiederhole ich mich gerne - weil Ihr den Sprachkurs "Nein - für Männer verständlich" aus welchem Grund auch immer scheut wie der Teufel das Weihwasser.

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    6. Wieder mal extrem vereinfacht und nur einen Punkt der jammervoll langen Liste angesprochen:
      Nun, seit vielen vielen Jahren und noch mehr Hollywood-Filmen und TV-Serien wird es den Mädchen und jungen Frauen ja eingebleut, JA zu sagen sei das höchste Glück auf Erden. Ein Nein sei zickig, unreif und peinlich.
      Und den jungen Männern geht es ähnlich - aus denselben Gründen können sie kein Nein erkennen, weil sie noch nie eines gehört haben. Noch nicht einmal von der eigenen Mutter, und wenn doch, wurde das mütterliche Nein mit einem Lolli versüßt.
      Da haben wir den Salat ;-). Ein hausgemachtes Problem. Handmade with love, buchstäblich.

      Ich befürchte, mit dem Etikette-Unterricht müßten wir bei den Müttern anfangen. Ein Etikette-Führerschein wäre ganz gut... und ein Crashkurs in gutem Benehmen. Gestern erst hat eine "Mutti" mit Kleinkind auf dem Arm meine Jüngste mit ihrer achtlos aufgerissenen Autotür umgenietet - da nicht nach rechts oder links oder hinten geguckt, nur mit sich selbst beschäftigt. Ich ging neben meiner Tochter, die sich wehgetan hatte, und die Frau raunzte MICH an, ICH solle gefälligst besser aufpassen. Kein Entschuldige bitte, hast du dir wehgetan, kein nichts. Sehr gut. Sehr sehr gut.
      Kandidatin Nr. 1 für den Unterricht hätte ich schon mal. *grimmig*

      Ja, der Weiblichkeit Baustellen Ende ist nicht abzusehen...

      Danke für das Kompliment retour. Gern geschehen. :-)
      Viele Grüße, Sathiya

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  2. Tja, und LEIDER trotzdem:


    Ich bin noch von keinem Mann der Welt sooo schlecht behandelt worden, wie dies stattdessen immer 'leicht flott' von Frauen untereinander passiert! Hence: Hyaenen ist nicht unbedingt eine vergriffene Beschreibung!

    Sexual Delikte bzw. Kraefte-/Maechte-Vergehen ausser Acht gelassen; da hilft wirklich 'brettern' noch als beste Kommunikation.

    LG, GERLINDE

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    1. Nun, das nächste Thema ist dann logischerweise der Umgang von Frauen miteinander - Überschrift: "Ist Stutenbissigkeit noch zeitgemäß?" :-)))))

      Mir ist es auch nicht soo schlecht ergangen, aber was war, wird jetzt halt neu bewertet. (Frauen haben ja ein Gedächtnis wie Elefanten, vor allem bei Sachen, von denen man(n) sich wünscht, sie würden das vergessen... *g*)
      Also, deswegen war es mir einen Beitrag wert. Schon um meiner Kinder willen - die sich (die Große jetzt schon, die Kleine, wenn sie ein paar Jahre älter ist) dann mit demselben Problem hoffentlich nicht mehr herumschlagen müssen. (Hoffnungslos optimistisch)

      Liebe Grüße, Sathiya

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    2. Ich halt ja schon den Mund. Mmmmmm. ;-))

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    3. Schon G. . Nur das ist eine andere Baustelle. Die Ihr auch noch habt, als ob die andere nicht reichen würde.

      Wenn DIE mal irgendwo diskutiert wird, dann nehme ich mir Urlaub, hole mir eine begehbare Tüte Chips, schiebe mir ein komfortables Kissen unter den Hintern und stecke das Telefon solange in die Gefriertruhe ;)

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    4. ... keine Sorge, diese Todesfalle wird Dir fuer die naechsten 100 Jahre noch erspart bleiben.
      Bis dahin sollte unser eigenes 'use by' uns schon gerettet haben.
      ABER: ich lad' Dich/Euch dann zu einem Drink ein, beim, aeh (schaetzungsweise auch fuer Euch - sorry) 'BBQ' und wir werden uns mit den Schwaenzchen-Quasten Luft zufaecheln vor Lachen ;-)

      Was ich ausserdem meine:
      Gesetzliche Gleichstellung und immer wieder anfallende 'Kraefte-Vergehen' zwischen Mann und Frau sind doch aber auch sep. zu behandeln. Mehr Training zur, aehem 'Kreation von Eunuchen' sollte fuer letzteres einfach nur simple stattfinden (und 'fertige Eunuchen' dann 'entsprechend sichtbar' in die Gesellschaft integriert werden).

      LG, G.

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    5. Ja, Stutenbissigkeit wäre mal ein tolles Thema ... vielleicht für die waschkueche, wenn sich die Filzerin wieder etwas beruhigt hat ... ;). Frage Sathiya hast Du noch Zugriff per Feedreader auf die 365er??? Könntest Du Dich bitte mal dazu bei mir melden?

      Liebe Grüsse und Danke für Deine Worte
      Doris

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    6. Das würde mich auch interessieren... aber da ich unter Androhung von Chips und Bier vorm Rechner stehe - überlege ich es mir noch einige Zeit... etliche Jahre, um genau zu sein. :-)))
      Mail ist im Anflug, ich hoffe, ich konnte helfen. Ansonsten - es ist noch nicht aller Tage Abend. Wir bringen die Feedreader dazu, das was sie vergessen sollen auch wirklich zu vergessen, ob sie wollen oder nicht! :-))

      *zwinker*
      Liebe Grüße, Sathiya

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  3. " ....Und nun befinden wir uns nun auf dem besten Weg zu dem institutionalisierten Gedate der Amis: Essen, Kino, und nach drei dates landet man entweder in der Kiste, oder geht seiner Wege.... "


    Buuuhaeee, jetzt kann ich wohl endgueltig alle Hoffnungen auf den Jungen aufgeben - niiie machbar fuer mich.

    LG, G.

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    1. Keine Hoffnung mehr. Alles verloren.- you are really trapped by the ring on your finger. (Kennst Du Johnny Clegg und siene Musik? hier Hörprobe: http://www.youtube.com/watch?v= )

      Nimm es leicht und verzeih den heutigen Spruch bei C., bitte. I am so sorry...

      Lg, Sathiya

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  4. Sathiya, mach Dir bitte keine Sorgen, da war eindeutig Deine allererste Feststellung von ca. "... oje, Du bist in ihn verliebt ..." der weiiit groessere Schock fuer mich - mit dieser Moeglichkeit hatte ich absolut nicht gerechnet.

    Ausserdem: Ich bin nicht trapped - ich bin verheiratet!

    LG, G.

    PS: ich trage nicht einmal meinen Ehering, weil schon zuuu oft angemacht (= ohne ueberhaupt eine Chance zum Kennenlernen gehabt zu haben - tztztz = total Pferd falsch bei mir aufzaeumen = 3 cm UNTERM Teppich Chancen = 00 und spuelen!) mit dem Hintergedanken: ist praktisch, haelt dann den Mund um ihre Ehe nicht zu gefaehrden und darum eigentlich - ausser Sex - keine weiteren Probleme fuer mich. Denkste.

    LG, G.


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    1. Alles platonisch, auf rein intellektueller Ebene.
      Ja, verheiratet, nicht trapped. Ich weiß doch. Entschuldige bitte.

      So gesehen, ist ein Ehering oder ein Hinweis auf eine Beziehung tatsächlich doch nicht so praktisch, weil man dann eben die andere Sorte Mann anlockt... wie Du schon schriebst. Auch nicht so doll. Ich weiß auch nicht, was mir persönlich besser gefallen würde, meine Variante ist eben ein großes Schild hochzuhalten mit DANKE NEIN! :-)) und falls das nicht helfen sollte, einen Judowurf über die Schulter. *g*

      Liebe Grüße, Sathiya

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  5. Fully confirmed; einfach andere Kampf-Methode!
    Faellt aber beides auch unter 'Kommunikation und ihre Tuecken' ;-)

    LG, G.

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  6. PS:

    Man(n) hat's nicht leicht; aber leicht hat's einen ?!

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