Freitag, 27. März 2015

Das Dogma der Unfehlbarkeit

... der Medien
... der Politik
... der offiziellen Verlautbarungen

wird dieser Tage ganz besonders stark beansprucht.
Das gemeine Wahlvolk will nämlich nicht ohne Widerstand das schlucken, was ihm von den Oberschten, sprich französichen Staatsanwalt und Massenmedien, zum schlucken vorgesetzt wird. Es will nämlich nicht kritiklos glauben, was es hört - daß das Flugzeug auf keinen Fall aufgrund menschlichen Versagens, technischer Defekte oder terroristischer Aktion; oder gar friendly fire abgestürzt sein kann, sondern vielmehr von einem - man beachte, wie außerordentlich gut das folgende den Oberschten in den Kram paßt - psychisch labilen, verdächtigerweise sogar zum Moslem (Zufälle gibts, die gibts nicht!) gewordenen Jungspund mit selbst- und massenmörderischer Absicht mit vollem Bewußtsein gegen eine Bergwand gesteuert wurde. Der junge Mann schien auch noch so abgebrüht zu sein, daß er während des ganzen Sinkfluges, den sicheren Tod vor Augen, noch nicht einmal schneller geatmet habe.
Also, wers glaubt, wird selig...!

Das wäre alles zu einfach, zu passend, zu schön, um wahr zu sein - um einmal Mister Monk zu zitieren.
Ich glaube das nicht, und mit mir Tausende.
Da wird plötzlich wie ein Kaninchen aus dem Hut ein passender Sündenbock gezogen. Jemand will was gehört haben und phantasiert sich ein Szenario zusammen, wie es platter nicht sein könnte. Unglaubwürdig. Abgeschmackt. Unwahrscheinlich. Von keinem Beweis, z.B. durch den Flugschreiber oder Satellitenaufnahmen, gestützt. Besonders nervt mich, daß wie verrückt darauf herumgeritten wird, daß der Copilot ja noch geatmet hätte. Das gelte als absoluter Beweis für die Selbst- und Massenmordtheorie. Fakt ist nur eines: man hat normale Atemgeräusche auf dem Band gehört. oder besser: Geräusche, die man für Atmung halten könnte.

Und da kommt das Dogma von der Unfehlbarkeit ins Spiel.
Es ist also nur das als wahr zu erkennen, was von offizieller Seite zur Veröffentlichung freigegeben und damit zur Wahrheit erklärt wurde, und was nicht veröffentlicht wurde, ist erstens nicht wahr und hat zweitens nie stattgefunden. So einfach ist das. Und wenn es alle Medien ununterbrochen 24/7 bringen, kann es doch nur wahr sein, nicht wahr?
Geez! Als ob eine Lüge oder bloße Behauptung durch tausendfache Wiederholung irgendwann wahr würde.

Wenigstens waren es diesmal nicht die Russen oder Ukrainer... aber wißt ihr was? vielleicht "kommt doch noch heraus", daß er zumindest Halbrusse war. Der gewohnheitsmäßig Drogen genommen hat. Ein durchgeknallter Psychopath mit einem russischen Elternteil, Kindheit im Artek, zum Islam konvertiert, drogenabhängig und ein eiskalter Killer, und dazu Duzfreund Putins. Nur, wie konnte man das beim Einstellungstest nur übersehen?? (Zynismus off)

Warum nur nervt mich das so, daß ich mich schon seit Dienstag damit beschäftige?
Weil ich mich diesmal persönlich manipuliert und belogen fühle, in einem Ausmaß, wie ich es noch nie erlebt habe. Weil ich mich von Staats wegen für dumm verkaufen lassen muß, um des lieben Friedens willen.
Warum muß es unbedingt ein Selbstmörder sein? Ein stinknormaler Flugzeugabsturz wäre wesentlich einfacher zu verkraften ist als diese Räuberpistole. Die vermutlich erfunden wurde, um schlimmeres und unmöglich zu glaubendes zu vertuschen. Warum könnte man nicht einfach nur vergessen haben, das Flugzeug vollzutanken (na, also die Boden-Crew würde ich sofort entlassen!!), und über den Alpen war dann der Sprit alle - das wäre ebenso plausibel und nicht halb so schmerzhaft wie die Selbstmörder-Theorie. Damit wäre auch keiner glücklich, aber man hätte sein menschliches Versagen, da sich möglicherweise aufs schönste mit den Aufzeichnungen des Flugschreibers deckt - so man dieses wichtige Bauteil noch findet.

Apropos Frieden: Wißt ihr, wenn ich sicher wüßte, daß die da oben solch ein Theater nur aufführen, um des lieben (Welt-)Friedens willen, um den Ausbruch des dritten Weltkrieges zu verhindern, wäre das was anderes. Dann wüßte man, woran man ist, und könnte sich wieder abregen und seine Energien auf was anderes lenken. Und man könnte seine Notvorräte aufstocken. Was ich ohnehin tun werde.

Bis dahin gilt auch auf diesem meinen Blog: das Dogma von der Unfehlbarkeit. Meiner.


Donnerstag, 26. März 2015

Katastrophentourismus und -journalismus

Es gibt ihn - in der realen Welt und auch virtuell.
Ich schließe mich da nicht aus, ich suche im Web nach Antworten und Erklärungen für die möglichen Ursachen des aktuellen Flugzeugunglücks. Ich möchte wenigstens, da ich persönlich am Unglücksort nichts tun kann, nicht helfen kann!, wissen, was passiert ist.
Aber was ich finde, sind neben knapper seriöser Berichterstattung: Vermutungen, genüßliches Breitwalzen von Halbwissen, Wünschen und Hörensagen, ein Sichsonnen in Betroffenheit, kommerzialisierte und instrumentalisierte Trauer, Verschwörungstheorien, Politiker, Medienleute, Personen aller Farben, die versuchen, das Unglück für sich zu nutzen. Die Selbstdarstellung einiger Politiker ist überaus beschämend.

Die Live-Ticker der Online-Portale der großen Tageszeitungen zur Unglücksaufklärung und Ursachenforschung finde ich (bei allem eigenen Interesse) unsäglich peinlich.
By the way: wo sind eigentlich die Liveticker, wenn es um die Zehntausende Krankenhaustote jedes Jahr geht? Die Hunderte Unfalltote im Straßenverkehr jeden Monat? Die Tausende Toten in all den Kriegen weltweit??

Andererseits: das letzte große Unglück geschah weit weg von deutschem Raum und Einflußbereich. Man konnte nicht an die Unglücksorte hingelangen, aus Sicherheitserwägungen und politischen Rücksichtnahmen heraus. Aber nun, da es sozusagen direkt vor unserer Haustür passierte, ist dem Aktionismus Tür und Tor geöffnet. Die Jounaille badet genüßlich in Trümmern, Blut und Tränen, überspitzt gesehen.

gefunden: eine Anleitung für Journalisten.
http://www.sheng-fui.de/aktuell/10-dinge-die-wir-nach-einer-flugzeugkatastrophe-nicht-sehenhoerenlesen-wollen/
Bitte haltet euch daran, wenn ihr über Katastrophen berichtet. Danke.

Das war mein letztes Wort dazu, bevor die Untersuchungen abgeschlossen sind.

Take care, und schaut euch ja die nächste Fluggesellschaft genau an, bevor ihr eincheckt!!
In stillem Gedenken an die Verunglückten und ihre Angehörigen,
Sathiya

Dienstag, 24. März 2015

Germanwings down - schreckliches Flugzeugunglück in den Alpen

Das Flugzeugunglück heute in den Alpen berührt mich tief. Ich kenne keinen persönlich, der damit geflogen ist, aber trotzdem bin ich geschockt. Ich hoffe, daß die Katastrophenhelfer schnell und gut zum Unglücksort gebracht wurden und sofort mit Hilfsmaßnahmen beginnen konnten. Und daß vielleicht doch noch der eine oder andere eventuell Überlebende geborgen und gerettet werden kann.
Die Bilder des Trümmerfeldes sind erschütternd.
Die armen Menschen!

Wir gehen immer davon aus, daß all die schlimmen Dinge immer nur den "anderen" passieren, in den "anderen" Teilen der Welt, schön weit entfernt, damit man genügend Raum und Zeit, Zeitungspapier und Druckerschwärze und Bildschirmglas dazwischen hat. Und nun, passiert es direkt vor unserer Haustür! Ein Unglück! Wir sind doch nicht so unverwundbar, wie wir immer geglaubt haben, und wir sind betroffen. Vor allem, weil diesmal soviele Deutsche unter den Opfern sind. Das berührt uns tiefer, als wenn eine ganze Maschine voller Asiaten, Australier oder Holländer verunglückt. Wir sind eben doch Nationalisten.
Nicht daß ich falsch verstanden werde: mir tun alle Opfer von Unglücken leid, und ihre Angehörigen ebenfalls. Aber die deutschen Opfer tun mir leider mehr leid. Auch weil diesmal soviele junge Menschen, halbe Kinder noch, an Bord waren. Mein Gott, die armen Eltern!!!
Ich hoffe aus tiefstem Herzen, daß am Unglücksort zügig aufgeräumt und eventuelle Überlebende gefunden, alle Toten geborgen und die Unglücksursache aufgeklärt werden kann. Und die Familien und Freunde der Verunglückten... unvorstellbar, was sie durchmachen. Die Ärmsten.
Das wird eine schlimme Nacht für alle Beteiligten. Ich bin in Gedanken bei ihnen.

Nachdenklich, traurig und sehr bewegt - Sathiya

Donnerstag, 19. März 2015

DAX bei 12000

siehe hier: http://www.rottmeyer.de/schoen-haesslich/  (kein Hyperlink)

Ein herrlicher Artikel!
Wenn der DAX weiterhin so steigt, jenseits des Gesunden, Vernünftigen, Nachhaltigen, und seinen Wert nur aus Luftschlössern und Hoffnungen bezieht, und alle Welt wie verrückt Aktien kauft, kann man selbst nur hoffen, daß die Gelddruckereien die Aktien und das neueste Papiergeld auf Eßpapier drucken, damit man im Falle eines Falles ;-) wenigstens noch was zu beißen hat. Mahlzeit!

Samstag, 7. März 2015

Es werde Geld

Text von hier: http://www.iknews.de/2015/03/07/das-schraege-selbstbild-der-geschaeftsbanken/
Viele Menschen haben ein völlig falsches Selbstverständnis, wenn es um Banken geht. Es scheint eine Art Dogma zu sein, was diese Dienstleister in den Köpfen vieler Menschen zu einer Institution emporhebt. Was aber sind Banken wirklich und wie sollte man persönlich damit umgehen? Solange die Menschen nicht begreifen, dass es sich um einen Dienstleister handelt, werden die Banken weiter ihre Machtposition ausleben und die Kunden wie Bittsteller behandeln.

Zunächst müssen wir natürlich zwischen den wichtigsten Formen unterscheiden, es gibt die Zentralbanken und dann die Geschäftsbanken. Um zweitere dreht es sich in diesem Artikel.

Geschäftsbanken haben ein Privileg, was eigentlich unglaublich ist. Mit einem marginalen Einsatz von Sicherheiten – genannt Mindestreserve – können diese Kredite mittels Buchungseintrag im wahrsten Sinne des Wortes aus der Luft erschaffen. Von diesem Privileg haben die Banken heftig Gebrauch gemacht, was zu guter Letzt auch in der Finanz- und Bankenkrise gegipfelt ist. Dort wurden die Verluste sozialisiert, während die Jahrzehnte vorher die Gewinne realisiert wurden. Betrachtet man mit welch geringem Einsatz massive Gewinne zu erzielen waren, kann einem schon ganz schwindlig werden.

Dieser Artikel soll aber nicht den Prozess der Geldschöpfung beleuchten, sondern mit dem Mythos der “Institution” aufräumen. Das ist dringend nötig, denn die Banken erheben sich fast in einen gottähnlichen Status. Ohne die Kunden sind es nur leere Hüllen und die heutigen Möglichkeiten können diesen Turm zu Babel einstürzen lassen.

Man möchte gar nicht daran denken, wie viele Existenzen von Banken bereits vernichtet wurden. Manchmal reichte schon ein gestörtes Verhältnis zu einem Sachbearbeiter. Kreditlinien wurden gekürzt, notwendige Darlehn nicht erteilt oder auch bei Engpässen mal ein Kredit fällig gestellt. Wer schon mal darauf angewiesen war, wird diese Situation bestimmt kennen. Mit einem rasenden Herz sitzt man wie ein Bettler auf dem Gang und wartet darauf von Ihresgnaden irgendwann in das Büro gebeten zu werden. Der Blick gesenkt und dem Hoffen auf Verständnis und Milde.

Genau hier liegt der Hase im Pfeffer. Die Banken verdienen damit ein Vermögen, Geld zu verleihen was sie nicht einmal besitzen. Nach heutigem Stand würde eine Mindestreserve von 3000 Euro reichen um per Buchungseintrag einen Kredit in Höhe von 300.000 Euro aus dem Nichts zu erschaffen. Das einem da der “Gottvergleich” kommt ist also durchaus nachvollziehbar. Wer sonst noch kann aus dem Nichts etwas derart gewaltiges erschaffen?

Für diese 3000 Euro an Eigenleistung der Bank, dürfen Sie dann die Hose wann immer es der Bank in den Kram passt bis zu den Knöcheln herunter lassen. Ist das nicht absurd?
Kommen wir zurück zu dem Verhältnis zwischen Bank und Kunde. Es ist mittlerweile immer schwieriger, dass eigene Geld in Bar vom Konto abzuheben. Hier ein aktuelles Beispiel aus der Schweiz:
Wenn Banken ihre Kunden verdächtigen
Das Geld rücken sie nicht raus: Banken weigern sich zunehmend, ihren Kunden am Schalter viel Bargeld auszuzahlen. Denn diese könnten Steuern hinterziehen oder Geld waschen. (http://bazonline.ch/wirtschaft/geld/Wenn-Banken-ihre-Kunden-verdaechtigen/story/16138781)
Viel ist hier eine “Verhältnisfrage”, da mir Fälle bekannt sind, wo bereits 20.000 Franken als Auszahlung verweigert wurden und nach dem “Verwendungszweck” gefragt wurde. Das ist nun kein Kleingeld, aber ein Vermögen ist es auch nicht. Der wichtigste Punkt jedoch ist, es ist das Geld der Kunden. Im Prinzip wurde es der Bank zur Verwahrung anvertraut, die Bank hat keinerlei Anspruch auf dieses Geld.

Vergleichen wir es mal mit einem Parkhaus. Sie fahren in die Stadt zum Einkaufen und stellen Ihr Fahrzeug im Parkhaus ab, da Sie dieses als sicherer empfinden. Wenn Sie nun das Parkhaus verlassen wollen, müssen Sie zunächst nachweisen, dass dieses Auto nicht gestohlen oder mit Schwarzgeld finanziert wurde. Würden Sie sich das gefallen lassen? Vermutlich schütteln Sie eben mit dem Kopf, genau das aber machen die Banken mit Ihrem Geld.

Sie haben dieses Geld auf irgendeine Weise verdient und “parken” es bei der Bank weil Sie es als sicherer empfinden oder auch um damit einige Zinsen zu erwirtschaften. (Aktuelles Zinsumfeld aussen vor) Damit sind Sie Gläubiger der Bank, was sich im Rahmen der Gesetzesänderungen noch als brutaler Bumerang erweisen wird. Genau dieser Umstand sollte Ihnen auch das nötige Selbstvertrauen geben, wenn Sie mit der Bank in Verhandlungen treten. Ich bin eigentlich sehr früh dahinter gekommen und habe daher auch immer auf Augenhöhe mit den Banken verhandelt, was sich als äußerst hilfreich erweist. Die Kunden müssen aufhören als Bittsteller vor den Banken zu kuschen, ohne die Kunden gibt es keine Bank.

Heute lassen sich sehr viele Projekte auch über Crowdfunding finanzieren, private Geldgeber vergeben gegen Zinsen Kredite. Natürlich muss man sich dort die Plattform und Modalitäten genau ansehen, aber es ist eine Alternative zu den klassischen Banken. Wenn man bei Geschäftsbanken Geld leiht, sollte man aber wie erwähnt als Kunde und nicht als Bettler auftreten. Das ist nicht nur besser für die Konditionen, es ist auch besser für das eigene Selbstwertgefühl.
Carpe diem

Text von hier: http://www.iknews.de/2015/03/07/das-schraege-selbstbild-der-geschaeftsbanken/   mfG

Dienstag, 3. März 2015

Augebildete Knöpfchendrücker

Das sind sie, die Hoffnung der Nation: ausgebildete Knöpfchendrücker.
Als ich letztens aus Versehen das Fernsehen eingeschaltet ließ, und auch während der Werbung auf den Bildschirm sah (naja, eher hindurch), ging mir auf, was uns in der Zukunft erwartet: unser Land wird von ausgebildeten Knöpfchendrückern bewohnt.
Rote Knöpfchen, silberne Knöpfchen, goldene Knöpfchen, Schalterchen, Hebelchen, was zum Drehen, zum reindrücken, zum rausziehen, zum halb umdrehen, zum schieben, zum hebeln... und dabei ein selig verklärter Gesichtsausdruck des Knöpfchendrückers: Kaffeeautomatenbediener - Einparkhilfenbenutzer - Rasierapparatbenutzer - Kameraverwender - Schwangerschaftstestende - One-Klick-Online-Shoppende - Einhandmischbatterie-Anwendende, Fahrstuhlbenutzer, Android-Nutzer... usw. usf.
Überall braucht es nur einen Knopfdruck und schon erfreut uns die moderne Zivilisation mit ihren Errungenschaften. Vom berühmtesten Knöpfchendrücker rede ich gar nicht erst - um ihn nicht auf Ideen zu bringen. Man weiß doch - ein Knopfdruck und die Welt ist Geschichte.
Schon Kinder werden mit buntem blinkendem Spielzeug beglückt - mit Knöpfchen dran. Einmal gedrückt und für immer happy - so könnte der Werbespruch lauten. Oder bimmeln. ;-) In der Schule geht es weiter - bunte Knöpfchen erverywhere, schon Erstklässler haben ihren eigenen pädagogisch wertvollen Lernsoftware-Account, wo sie lernen, gegen Belohnung auf bunte Buttons zu klicken. Knöpfchendrücken online - wie toll!

Es war deprimierend und ernüchternd, dieser schwachsinnig lächelnden Meute von Knöpfchendrückern beim Knöpfchendrücken und anschließenden schulterklopfenden selfie zuzusehen. Auch wenn es nur Schauspieler waren. Das traurige daran ist, daß die realen Menschen mindestens ebenso beknackt grinsen, wenn sie erfolgreich ihr Knöpfchen gedrückt haben und ihr technical device sein Wunder vollbringt, und sich als Helden der Welt fühlen. Völlig zu Recht übrigens, denn wenn man sich genauso fühlt, wie es die Werbung einem suggeriert hat, dann liegt man doch hundertprozentig richtig, oder? :-) ?!?!
Und irgendwie erinnert mich das Ganze fatal an gewisse Szenen aus der Tierpsychologie (und dem Film "Planet der Affen"!), wo in Käfigen einsitzende Primaten fürs (richtige) Knöpfchen drücken mit Bananen belohnt wurden. Und fürs falsche Knöpfchen gabs bestenfalls leider keine Banane.

Dazu kommt noch der neue Kalte Krieg, der anscheinend von irgendwelchen scharfen Knöpfchendrückern herbeigebetet wird, damit endlich mal wieder jemand ein ganz bestimmtes Knöpfchen drücken kann. :-(

O man. Das darf doch alles nicht wahr sein.

Leute, wir werden von knöpfchendrückenden Primaten regiert (und sind selbst welche). Jetzt und in Zukunft. Amen.
Wer Satire, Ironie, Sarkasmus, Zynismus und/oder Weltekel findet, darf diese gern behalten. Auch die Komma-, Rechtschreib- und Argumentationsfehler.