Montag, 13. März 2017

Wahlalternative

Alternative zu den demokratischen Wahlen?


Aus Friedrich Schillers Bürgschaft.

Der Dolch im Gewande wäre als Ersatz für Bleistift und Stimmzettel heutzutage durchaus denkbar, angesichts der gereizten Stimmung..
Ist nicht auch der Tyrannenmord oder Caesarenmord oder gar Präsidentenmord gute alte demokratische bzw. republikanische Tradition?

Man darf gespannt sein - dieses Jahr werden in einigen wichtigen Ländern Wahlen abgehalten. Die nächsten schon in zwei Tagen in Holland. Die Iden den März lassen grüßen.

Sonntag, 5. März 2017

Freude schöner Götterfunken

Man fragt sich, angesichts der konsequenten und politisch korrekten Durchgenderung der Gesellschaft und der modernen Literatur, wann wohl endlich die Klassiker drankommen.
Seltsamerweise hat sich - noch - niemand über den Text der Ode an die Freude beschwert, obwohl es da etliche Streitpunkte gäbe.

Beispiel:
Alle Menschen werden Brüder.

Das geht doch wohl nicht an, meine Damen und Herren.
Brüder! Ausgerechnet!

Brüder, überm Sternenzelt muß ein lieber Vater wohnen.
...

Wer ein holdes Weib errungen
mische seinen Jubel ein.
...

Freude trinken alle Wesen an den Brüsten der Natur...
...

Wollust ward dem Wurm gegeben...
...

Männerstolz vor Königsthronen.

Ja, ist es denn die Möglichkeit! :-)

Da wir ja sonst nichts zu tun zu haben scheinen, und auch die nächste Bundestagswahl noch lang hin ist, wäre es ein Verdienst, sich des anstößigen Textes im Sinne von gendergerechter Sprache anzunehmen. Schließlich gibt es ja auch die Bibel in "gerechter Sprache" zu lesen.
Vorschläge bitte nur mit Vorwarnung senden, damit ich vor der Lektüre eine Brechschüssel und genügend Taschentücher parat habe. Danke.

Das allereinfachste wäre natürlich, absolut jedes Wort, was auf irgendein Geschlecht hinweist, sei letzteres nun grammatikalisch, biologisch, eingebildet oder fließend, radikal umzuprogrammieren.

Dann würde sich die Ode an die Freude möglicherweise so lesen:

Freud schön Göttfunk
Tocht aus Elysium
w betret feutrunk himmlisch d heiligtum
d zaub bind wied was Mod streng geteil
all Mensch werd Brüd
wo sanft Flügel weil

!$§%"&&!

Ich brauch ein Aspirin.

Freitag, 3. März 2017

Lohn und Brot - Entkoppelung

Bei jemandem in "Lohn und Brot" stehen ist eine alte Redensart für abhängige Arbeit. Häufig verwendet für Hausangestellte, Handwerks-Gesellen, Fabrikarbeiter, Tagelöhner, Feldarbeiter.
In Lohn und Brot stehen bedeutete, sich sein Brot, seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Große Sprünge machen konnte man nicht, reich wurde man auch nicht unbedingt, aber es reichte zum Leben und zum Gründen einer Familie langte es auch noch.

Heute bedeutet in Lohn und Brot stehen nicht immer, daß man davon auch existieren kann. Manche haben sogar zwei oder drei Jobs, um überhaupt über die Runden zu kommen. Heuzutage Lohn zu bekommen heißt aber nicht unbedingt, dafür auch genug Brot kaufen zu können. Brot im Sinne von Leben.
Schleichend hat sich die Arbeit, für die man Lohn bekommt, vom Brot, das man dafür erhält entfernt.

Dank der deutschen Vorreiterrolle im Niedriglohnsektor (das, was sich so vollmundig Agenda 2010 nannte) haben sich Brot und Lohn vor allem in den klassischen Niedriglohnberufen nahezu entkoppelt. Wieviele Menschen müssen auf dem Sozialamt um Zuschüsse betteln, weil der reguläre Lohn nicht mehr zum Leben reicht? Und dei Arbeitgeber rechnen damit, vermindern den ohnehin kärgliche Lohn noch um ein weiteres, verkaufen es ihren Angestellten gar noch als alternativlos, da diese ja schließlich zum Amt gehen können.

Weiter geht es mit den unsäglichen Praktika, in denen Menschen zum Nulltarif und bei Strafandrohung von Sanktionen schuften müssen, nur um "für den Arbeitsmarkt fit zu werden". Leute, das Praktikumsunwesen IST mittlerweile der Arbeitsmarkt!
Von einer Gleichheit von Lohn und Brot kann hier erst recht nicht gesprochen werden.

Wenn Arbeit haben das wichtigste für manche Menschen ist - Schlagwort "Hauptsache Arbeit!" - dann meinen sie in aller Regel die Gleichwertigkeit von Arbeit und Lohn. Sie meinen damit, sich selbst erhalten zu können.
Leider funktioniert es nicht. Nicht mehr.
Die Gleichung ist gekippt. Wie so einiges anderes.

Wir werden sehen, wir werden hören.

Donnerstag, 2. März 2017

Hartnäckiger Infekt und chemtrails

Die Influenza oder Erkältungswelle verläuft anscheinend diese Saison besonders stark.
Von allen Seiten höre und lese ich, daß man sich noch nie so lange so schlecht gefühlt habe, sich nicht richtig erhole und einige Zeit nach Genesung erneut erkranke. Auch uns hat es mehrfach erwischt, vom letzten Infekt erholen wir uns gerade langsam.
Das Zeug, was Schnupfen, Husten und allgemeines Krankheitsgefühl verursacht, ist wohl vom Himmel gerieselt, kaum einer ist verschont geblieben.

Andere Beobachtung: noch nie habe ich so lange Zeit einen so zugezogenen, milchig verwaschenen Himmel gesehen, der sich hielt und hielt und nicht richtig aufklaren wollte.

Nun kommt eine gewagte (und eigentlich im Grunde genommen hirnrissige!!) Hypothese: es sind die Chem-Trails.
Flugzeuge, die tags und nachts kreuz und quer und keiner logischen Flugroute folgend, über den Himmel fliegen und dabei äußerst ungewöhnliche und befremdliche sog. Kondensstreifen hinterlassen. Diese Kondensstreifen verhalten sich exakt wie Kondensmilch im Kaffee: sie färben den Himmel milchig ein. Früher, noch vor zehn Jahren, hatte nur eins von vielleicht 20 oder gar 100 Flugzeugen einen sichtbaren Kondensstreifen und der löste sich innerhalb von Sekunden, maximal Minuten restlos auf. Was tun die Leute dieser Tage nur in den Flugzeugtreibstoff rein?
Die Brüder, die verflixten, sprühen den Himmel mit irgendwas voll, was uns alle krank macht.

In den Medien, sofern das Thema überhaupt angesprochen und nicht sofort als an den Haaren herbeigezogene Verschwörungstheorie verächtlich gemacht wird, wurde gelegentlich mal was von Geo-engineering und globaler Klimabeeinflussung gemurmelt, was mithilfe gewisser Spezialflugzeuge erfolgen sollte, die irgendeine Substanz in die Athmosphäre einbringen sollten, um lokal die Sonneneinstrahlung zu vermindern. Was immer das für geheimnisvolle Substanzen sein sollten - Metallflitter? Polymere?

Oder irgendwelche Krankheitserreger? Oder Giftmüll? Industrieabfälle? Giftigen krankmachenden Industriemüll?!

Ich meine, die Leute haben früher alles einfach ins Meer verklappt, was sie an Land/Schiff nicht mehr gebrauchen konnten, warum also nicht den Luftozean nutzen, verteilt sich doch alles so prächtig...

Verknüpfung: weil da irgendwas gesprüht wurde, sind die Leute krank. Kranker als sie es wären, wenn der Himmel sauber bliebe. Selbst wenn nichts gesprüht worden wäre, allein der immense Luftverkehr erzeugt eine solche Luftverschmutzung, daß es krankmachend sein muß!

Das bringt mich zur nächsten Beobachtung: noch nie war es in den Städten so staubig und dreckig wie heute. Der Dreck rieselt geradewegs vom Himmel. Meine Toilette beispielsweise ist nach spätestens zwei Tagen dermaßen verstaubt, man glaubt es nicht. Der Schornsteinfeger holt jedes Jahr einen Riesensack Dreck aus dem Schornstein. Das glaubt man erst recht nicht. Das KANN einfach nicht alles vom Ruß und von den Ziegelsteinen des Schlotes kommen, das kann doch nur von oben hineinfallen.

Es kann doch nicht die Lösung sein, daß ich mit einer Feinstaubmaske auf der Nase hier sitzen muß? Bis in alle Zukunft?

Allen Erkrankten und anderweitig Betroffenen gute Besserung wünscht  
Sathiya

Mittwoch, 1. März 2017

Haus aus dem 3D-Drucker

http://apis-cor.com/en/about/news/first-house

Das ist ja der Wahnsinn!
Sowas brauche ich ganz unbedingt auch! Am besten gleich zwei oder drei! :-))

Das gute alte Gartenhäuschen mit Tapete hat dann wohl ausgedient...