Waaah...
Neuer Versuch: was IST das?
Google rät, versuchsweise bei den Piraten um Erleuchtung zu suchen. Die finde ich auch, kann es auch lesen, verstehe es aber nicht. Was, zum Henker, haben die verwirrten sexuellen Selbstfindungsschwierigkeiten von irgendwelchen Spätpubertierenden mit kleinen putzigen Tierchen zu tun?
Passend dazu im TV ein brüllend komischer Beitrag von Spiegel TV über das Verbotsland Deutschland.
Mannomann Leute, das kann alles nicht euer Ernst sein.
Für alles und jedes gibt es eine Verordnung, die reguliert und verbietet. Überwiegend verbietet.
Beispiele (ein paar echte und viiele erfundene, ich konnte nicht widerstehen):
Wohnraumfehlbelegungsverbot.
Schultaschenhöchstgewichtsverordnung.
Migliedsausweismitführungspflichtverordnung
Staubsaugerhöchstleistungsregulierungsverordnung.
Ölkännchenverbotsverordnung.
Schultoilettenpapiermindestausstattungsverordnung.
Transsexuelleeichhörnchendiskriminierungsverbot.
Filmenimwaldverbot.
Informelleselbstbestimmungfürpilzsammlerverordnung.
Bananenbiegungsindexverordnung und so weiter und so fort...
Eben jetzt schaue ich mir an, wie man in Düsseldorf eine Fußgängerampel überquert. Die Stadt hat eine dreiphasige Ampel für Fußgänger angeschafft und dafür eigens eine achtseitige Broschüre herausgebracht, in welcher eingehend erläutert wird, wie genau die Ampelphasen zu verstehen sind. Damit auch ja auch der behindertste Behinderte SICHER über die Gassen kommt. Es scheint noch eine gewisse Gewöhnungsphase erforderlich zu sein, vor allem bei den älteren oder nichteinheimischen Autofahrern und Fußgängern... :-))) denn eben konnte ich am Bildschirm einen Beinahe-Crash miterleben. Autsch.
Als wohltuendes Gegenbeispiel dazu eine Gemeinde, in der nicht ein einziges Verkehrzeichen steht - und doch verkehstechnisch alles bestens und sogar noch besser läuft, als mit all den Verbotsschildern und der damit verbundenen faktisch delegierten Verantwortung fürs eigene Handeln. Das sollte einem zu denken geben.
Die Regulierungswut der EU-Bürokraten kennt keine Grenzen. So sollen sich die Fernsehgeräte in Zukunft ab 2014+ nach einer gewissen Zeit ohne Bedienung durch den Zuschauer (Zappen, Lautstärkeregulierung usw.) nach der neuesten Öko-Energiesparmoduseinstellinstallationsverordnung von selbst ausschalten. Naja, Fernsehen soll ja sowieso nich gut für die Intellenz sein, wa?
Aber - wann ich meinen Fernseher ausschalte, entscheide ich immer noch selbst. Wann und wie und ob überhaupt. Ich lebe in einem freien Land (zumindest auf dem Papier).
Ein anderer unverständlicher Bürokratieschwachsinn: Bildaufnahmeverbot im Wald. Echt jetzt. Automatisiertes Filmen im Wald ist verboten - denn das Filmen verstößt gegen die informelle Selbstbestimmung der Pilzsammler und Wanderer im Wald. Sogar nachts. Wenn lediglich Futterstellen von Wild per Kamera überwacht werden sollen. Mensch, ein Wildschwein müßte man sein - von solcher informeller Selbstbestimmung kann man als Mensch auf den Straßen und Plätzen der Städte, in Kaufhäusern und öffentlichen Gebäuden, Flughäfen, Sportarenen nur träumen...!
Schaut man sich die Verordnungen und Verbote an, kommt einem unweigerlich die folgende Frage in den Sinn: Wie um alles in der Welt haben wir bis jetzt überlebt? Oder wird Überleben überbewertet - oder war das am Ende alles Zufall? Pures Glück? Daß wir ohne Richtlinien und Verordnungen... auch nur groß geworden sind?
Sind wir tatsächlich alle solche gesellschaftlichen Vollpfosten, daß man uns nur durch eine Verbots- und Verordnungsflut vor dem kollektiven Selbstmord bewahren kann?
Oder geht es vielmehr ohne Verbote viel besser und gesitteter zu - da sich endlich der einzelne als verantwortungsbewußt, rücksichtsvoll und einsichtig zeigen kann, ohne die Verantwortung für sein Handeln auf Versicherungen, Verordnungen und Verbote abzuwälzen?
So finde ich beispielweise, daß je 'sicherer' die Autos für den Fahrer und die Insassen werden (Gurte, Airbags left-right-center, Stauchzonen, Aufpralloptimierung, Bremsen, verbessertes Verhalten bei nasser Fahrbahn, Anti-Blockiersystem usw.), gleichzeitig der Fahrstil immer rücksichtsloser und aggressiver wird.
Vielleicht sollte man bei besonders hartnäckigen und rücksichtslosen Verkehrsrowdys die Gurtpflicht abschaffen und die airbags deaktivieren. Dann hätte sich dieses Problem in Kürze von selbst erledigt. -)
Fazit der Sendung unter Hinweis auf die verkehrsschilderfreie Gemeinde: wir sind nicht die Trottel, für die uns die Bürokraten halten, wir werden zu Trotteln gemacht. (Das ist ein Zitat aus der Sendung). Amen.
Dies war das Wort zum Sonntag, gesprochen von Sathiya
(wie immer ohne Anspruch auf Vollständigkeit, weder der Gedankengänge noch der Argumentationskette. Thank you for understanding.)
Sonntag, 29. Dezember 2013
Mittwoch, 25. Dezember 2013
Frohe Festtage oder: Braucht jemand eine midlife crisis?
Launiger Titel, ich weiß.
Nein, ich habe keine doppelt bekommen und deswegen eine abzugeben, ich habe noch nicht mal eine. Oder wenn ich eine haben sollte, dann brauche ich die ganz dringend selbst - denn anscheinend gab es beim diesjährigen Weihnachtsfest welche umsonst beim Discounter dazu, oder als Aktionsware zwei für eine oder sie steckte schon in den Adventskalendern - um den weihnachtstäglicher- und allerseits ausbrechenden Irrsinn zu verstehen.
Alle Welt trennt sich, entliebt sich, verliebt sich Knall auf Fall neu, und so weiter und so fort... und zwar im Stundentakt. Oder Whats-App-Takt. Mit Terminwunsch Weihnachten - Santa Clause hat heute nacht garantiert heftig zu tun, all die gewünschten Traummänner und Traumfrauen in handlicher Größe und Anzahl durch den Kamin zu quetschen. Hat wohl mittlerweile Muskeln wie Mr. Universe, der Ärmste. Oder Terminwunsch Neujahr mit Auswahlsendung - wie man hört, haben die großen Kaufhäuser die Umtauschfrist für Geschenke bis Mitte Januar verlängert... :-)
Was ist nur die besondere Faszination von Weihnachten, daß um jeden Preis ein Familienfest daraus gemacht werden muß (Familie im Sinn von: man/frau ist zum Fest nicht allein)? Mit neuer Dekoration an und in Wand, Fenster, Tisch und Bett...Mit einer/m Neuen, der/die die/den ehemalige/n Neue/n jetzt Ex ablöst, und spätestens nächstes Weihnachten der/die aktuelle Ex sein wird. Oder man gönnt sich eine Hundertschaft wahnsinnig teurer Weihnachtsbaumkugeln und ebensoviel Champagner. Ruinieren wird man sich so oder so - ist eine Frage der persönlichen Vorlieben.
Sogar der Ex-Partner kam mit Familienfeierwünschen ums Eck, aber soweit ist meine eigene Krise noch nicht fortgeschritten, daß ich damit einverstanden bin. Oder jemals sein werde. Soweit kommt´s noch - daß ich als Teil (s)eines Harems auftrete (Motto der Party: jedem Kind seine eigene Mutter). Danke nein, kein Bedarf - meine künftigen Psychoneurosen suche ich mir immer noch selbst aus.
Nach dem Prinzip "Lieber eine Vogelscheuche im Bett als überhaupt keine Gesellschaft" lebt es sich ganz ungeniert, vollkommen unberührt von solchen lästigen Kleinigkeiten wie gutem Geschmack, Stil, Geist, gutes Aussehen läuft unter überflüssige Beigabe, Hauptsache, die organischen Gegebenheiten sind vorhanden und Triebe sind installiert. Wenn man sich die Leute so anguckt und ihnen zuhört, scheint es sich tatsächlich fast nur noch um die körperliche Kompatibilität zu handeln, und darum, welche Techniken offeriert werden. Schon auf den Zeitschriften-Titeln schreit es einem entgegen: SXX, SXX und nochmal SXX. Dazu Deko, Kosmetik und Schönheitstips für Frauen, nacktes Fleisch verschiedenen Spezies für Männer (ja, auch nackte Frauen) und für beide Geschlechter SXX-Tips, die nichts der Phantasie überlassen. Es zählt nur noch Leistung... ganz vom sportlichen Trieb besessene sollen sich sogar einen Schrittzähler anschnallen (wo auch immer). Le cri dernier. Merde. :-)) Oder Kondome als Weihnachtsbaumschmuck. Das ist krank, Leute, einfach nur krank...
Nun ja.
So ein bißchen klitzekleines bißchen schaue ich ja mit einer wirklich nur ganz kleinen Spur Wehmut und Neid auf all die, die sich so unbekümmert verlieben, entlieben, kreuz und quer durch die Betten ziehen, oder gar seit Jahren ihr Glück gefunden haben - und wünsche mir in einem winzigen Winkel meiner Seele die Unbekümmertheit, den Wagemut und die Verve zurück, mit der ich all das vor Jahren erlebt habe. Wo und wann ich das verloren habe, weiß ich. Mich würde interessieren, wo ich es wiederfinde. Und wann.
In diesem Sinne: cheers.
Frohes Fest! - um mich noch einmal in die Reihe all jeder einzureihen, die aller Welt ein Frohes Fest wünschen - ob die Welt es will oder nicht. Sie hat einfach zu wollen. Damit mein Leben einen Sinn hat. Salute!
Greetings - Sathiya
Nein, ich habe keine doppelt bekommen und deswegen eine abzugeben, ich habe noch nicht mal eine. Oder wenn ich eine haben sollte, dann brauche ich die ganz dringend selbst - denn anscheinend gab es beim diesjährigen Weihnachtsfest welche umsonst beim Discounter dazu, oder als Aktionsware zwei für eine oder sie steckte schon in den Adventskalendern - um den weihnachtstäglicher- und allerseits ausbrechenden Irrsinn zu verstehen.
Alle Welt trennt sich, entliebt sich, verliebt sich Knall auf Fall neu, und so weiter und so fort... und zwar im Stundentakt. Oder Whats-App-Takt. Mit Terminwunsch Weihnachten - Santa Clause hat heute nacht garantiert heftig zu tun, all die gewünschten Traummänner und Traumfrauen in handlicher Größe und Anzahl durch den Kamin zu quetschen. Hat wohl mittlerweile Muskeln wie Mr. Universe, der Ärmste. Oder Terminwunsch Neujahr mit Auswahlsendung - wie man hört, haben die großen Kaufhäuser die Umtauschfrist für Geschenke bis Mitte Januar verlängert... :-)
Was ist nur die besondere Faszination von Weihnachten, daß um jeden Preis ein Familienfest daraus gemacht werden muß (Familie im Sinn von: man/frau ist zum Fest nicht allein)? Mit neuer Dekoration an und in Wand, Fenster, Tisch und Bett...Mit einer/m Neuen, der/die die/den ehemalige/n Neue/n jetzt Ex ablöst, und spätestens nächstes Weihnachten der/die aktuelle Ex sein wird. Oder man gönnt sich eine Hundertschaft wahnsinnig teurer Weihnachtsbaumkugeln und ebensoviel Champagner. Ruinieren wird man sich so oder so - ist eine Frage der persönlichen Vorlieben.
Sogar der Ex-Partner kam mit Familienfeierwünschen ums Eck, aber soweit ist meine eigene Krise noch nicht fortgeschritten, daß ich damit einverstanden bin. Oder jemals sein werde. Soweit kommt´s noch - daß ich als Teil (s)eines Harems auftrete (Motto der Party: jedem Kind seine eigene Mutter). Danke nein, kein Bedarf - meine künftigen Psychoneurosen suche ich mir immer noch selbst aus.
Nach dem Prinzip "Lieber eine Vogelscheuche im Bett als überhaupt keine Gesellschaft" lebt es sich ganz ungeniert, vollkommen unberührt von solchen lästigen Kleinigkeiten wie gutem Geschmack, Stil, Geist, gutes Aussehen läuft unter überflüssige Beigabe, Hauptsache, die organischen Gegebenheiten sind vorhanden und Triebe sind installiert. Wenn man sich die Leute so anguckt und ihnen zuhört, scheint es sich tatsächlich fast nur noch um die körperliche Kompatibilität zu handeln, und darum, welche Techniken offeriert werden. Schon auf den Zeitschriften-Titeln schreit es einem entgegen: SXX, SXX und nochmal SXX. Dazu Deko, Kosmetik und Schönheitstips für Frauen, nacktes Fleisch verschiedenen Spezies für Männer (ja, auch nackte Frauen) und für beide Geschlechter SXX-Tips, die nichts der Phantasie überlassen. Es zählt nur noch Leistung... ganz vom sportlichen Trieb besessene sollen sich sogar einen Schrittzähler anschnallen (wo auch immer). Le cri dernier. Merde. :-)) Oder Kondome als Weihnachtsbaumschmuck. Das ist krank, Leute, einfach nur krank...
Nun ja.
So ein bißchen klitzekleines bißchen schaue ich ja mit einer wirklich nur ganz kleinen Spur Wehmut und Neid auf all die, die sich so unbekümmert verlieben, entlieben, kreuz und quer durch die Betten ziehen, oder gar seit Jahren ihr Glück gefunden haben - und wünsche mir in einem winzigen Winkel meiner Seele die Unbekümmertheit, den Wagemut und die Verve zurück, mit der ich all das vor Jahren erlebt habe. Wo und wann ich das verloren habe, weiß ich. Mich würde interessieren, wo ich es wiederfinde. Und wann.
In diesem Sinne: cheers.
Frohes Fest! - um mich noch einmal in die Reihe all jeder einzureihen, die aller Welt ein Frohes Fest wünschen - ob die Welt es will oder nicht. Sie hat einfach zu wollen. Damit mein Leben einen Sinn hat. Salute!
Greetings - Sathiya
(oh nein, niemand muß einen Psychiater rufen. Mir gehts gut, und so schnell geb ich nicht auf und den Löffel nicht ab. Nur den Kater - der kann ab sofort abgeholt werden. Besser früher als später *hicks*)
- - - dieser post wurde automatisch veröffentlicht und ist ohne unterschrift gültig - - - ;-)
Donnerstag, 19. Dezember 2013
bye sweet lemon
Heute war ich im The Body Shop, um meine Lieblingscreme zu kaufen - SWEET LEMON BODY BUTTER.
Sweet lemon ist eine für meinen Geschmeck superschöne, süß zitronig duftende reichhaltige Körperbutter, die keine Wünsche offen ließ. (Und Namensinspiration für meinen Hauptblog.)
(Beispiel siehe links - Bild von thebodyshop-usa.com)
Leider erfolglos. Ich schaute, suchte, wunderte mich - es gab im Laden ein Dutzend andere Sorten - aber kein sweet lemon. Wieso nicht?
Auf meine irritierte Nachfrage bei der sehr netten Verkäuferin kam heraus: sweet lemon wird auf dem deutschen Markt nicht mehr angeboten. Es liefe nicht so gut wie erwartet. Der (deutsche Kunde wolle immer wieder neues, frisches, innovatives... und deswegen wäre die Pflegelinie sweet lemon komplett aus dem Sortiment genommen worden. - - - wie Jahre zuvor einige andere Produkte auch schon (Pfirsich, Papaya und almond body butter waren ebenfalls meine Lieblinge).
Leute, das verstehe ich nur zur Hälfte. Käme beim Kunden nicht an - ??? Trotz regelmäßiger Käufe (von mir allein drei Dosen in diesem Jahr und ungezählte Flaschen - meine Haut besteht sozusagen fast nur noch aus sweet lemon) wird ein hervorragendes Produkt vom Markt genommen und durch modische Varianten (wie ginger sparkle und moringa) ersetzt. Vor allem verstehe ich nicht, daß dieselbe body butter in alter Zusammensetzung frisch und fröhlich weiter für den amerikanischen Markt produziert wird, wo übrigens auch das gesamte weitere sweet lemon Sortiment ohne Einschränkung erhältlich ist.
Ich bin enttäuscht.
Aber es gibt einen Lichtblick: die nette junge Verkäuferin verriet mir, daß es während der regelmäßigen SALE-Aktionen wieder sweet lemon Produkte geben wird. Direkt nach Weihnachten ginge es los, sie hätten schon alles da, dürften es aber noch nicht herausgeben. Es hätten schon viele andere Kunden danach gefragt.
- Also neuer Plan: am 27. Dezember stehe ich direkt nach Ladenöffnung im Laden und kaufe das gesamte sweet lemon Sortiment auf. Na gut, das body peeling nicht gerade, aber den Rest. Mein Weihnachten findet also für mich dieses Jahr nach Weihnachten statt. ;-)
Sollte ich wider Erwarten (Santa Claus - ich wünsche mir ja sonst nichts - aber das bitte BITTE! doch) nicht genug sweet lemon abbekommen, gibt es ja auch noch Plan B: ebay. :-)
Enjoy life - Sathiya
Sweet lemon ist eine für meinen Geschmeck superschöne, süß zitronig duftende reichhaltige Körperbutter, die keine Wünsche offen ließ. (Und Namensinspiration für meinen Hauptblog.)
(Beispiel siehe links - Bild von thebodyshop-usa.com)
Leider erfolglos. Ich schaute, suchte, wunderte mich - es gab im Laden ein Dutzend andere Sorten - aber kein sweet lemon. Wieso nicht?
Auf meine irritierte Nachfrage bei der sehr netten Verkäuferin kam heraus: sweet lemon wird auf dem deutschen Markt nicht mehr angeboten. Es liefe nicht so gut wie erwartet. Der (deutsche Kunde wolle immer wieder neues, frisches, innovatives... und deswegen wäre die Pflegelinie sweet lemon komplett aus dem Sortiment genommen worden. - - - wie Jahre zuvor einige andere Produkte auch schon (Pfirsich, Papaya und almond body butter waren ebenfalls meine Lieblinge).
Leute, das verstehe ich nur zur Hälfte. Käme beim Kunden nicht an - ??? Trotz regelmäßiger Käufe (von mir allein drei Dosen in diesem Jahr und ungezählte Flaschen - meine Haut besteht sozusagen fast nur noch aus sweet lemon) wird ein hervorragendes Produkt vom Markt genommen und durch modische Varianten (wie ginger sparkle und moringa) ersetzt. Vor allem verstehe ich nicht, daß dieselbe body butter in alter Zusammensetzung frisch und fröhlich weiter für den amerikanischen Markt produziert wird, wo übrigens auch das gesamte weitere sweet lemon Sortiment ohne Einschränkung erhältlich ist.
Ich bin enttäuscht.
Aber es gibt einen Lichtblick: die nette junge Verkäuferin verriet mir, daß es während der regelmäßigen SALE-Aktionen wieder sweet lemon Produkte geben wird. Direkt nach Weihnachten ginge es los, sie hätten schon alles da, dürften es aber noch nicht herausgeben. Es hätten schon viele andere Kunden danach gefragt.
- Also neuer Plan: am 27. Dezember stehe ich direkt nach Ladenöffnung im Laden und kaufe das gesamte sweet lemon Sortiment auf. Na gut, das body peeling nicht gerade, aber den Rest. Mein Weihnachten findet also für mich dieses Jahr nach Weihnachten statt. ;-)
Sollte ich wider Erwarten (Santa Claus - ich wünsche mir ja sonst nichts - aber das bitte BITTE! doch) nicht genug sweet lemon abbekommen, gibt es ja auch noch Plan B: ebay. :-)
Enjoy life - Sathiya
Samstag, 14. Dezember 2013
Es schneit, es schneit...
Alle Jahre wieder - Blog-Winter-Outfit mit Schneehintergrund.
Heute mittag ist der Schnee eher als Regen unterwegs, aber es soll die Tage doch noch schneien. Richtig.
Die Jüngste freut sich schon auf Schnee, Schneemänner und Rodeln. Ich habe dazu gemischte Gefühle, werde ich doch diesen Winter vorwiegend per Fahrrad unterwegs sein.
Heute morgen auf dem Weg zum Bäcker haben wir auf die dünne Schneeschicht auf den Frontscheiben der geparkten Autos mit dem Finger Augen gemalt. Die Autos haben uns freundlich, müde, mürrrisch, verschmitzt hinterhergeschaut, als wir mit unseren frischen Brötchen auf dem Rückweg wieder vorbeiliefen. Was die Besitzer später wohl darüber gedacht haben? Immerhin wäre ein Augenpaar eine nette Abwechslung. :-)
Leider habe ich bei solchen spontanen Aktionen nie eine Kamera dabei... ;-)
Ein schönes Wochenende wünscht Sathiya
Heute mittag ist der Schnee eher als Regen unterwegs, aber es soll die Tage doch noch schneien. Richtig.
Die Jüngste freut sich schon auf Schnee, Schneemänner und Rodeln. Ich habe dazu gemischte Gefühle, werde ich doch diesen Winter vorwiegend per Fahrrad unterwegs sein.
Heute morgen auf dem Weg zum Bäcker haben wir auf die dünne Schneeschicht auf den Frontscheiben der geparkten Autos mit dem Finger Augen gemalt. Die Autos haben uns freundlich, müde, mürrrisch, verschmitzt hinterhergeschaut, als wir mit unseren frischen Brötchen auf dem Rückweg wieder vorbeiliefen. Was die Besitzer später wohl darüber gedacht haben? Immerhin wäre ein Augenpaar eine nette Abwechslung. :-)
Leider habe ich bei solchen spontanen Aktionen nie eine Kamera dabei... ;-)
Ein schönes Wochenende wünscht Sathiya
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Freitag der Dreizehnte
Nun schlägt´s Dreizehn: morgen ist Freitag der Dreizehnte. Ein Unglückstag im deutschen Raum, schon wegen des Freitages. Und wegen des Dreizehnten. Und da morgen beides gleichzeitig zutrifft (übrigens gar nicht so selten, wie man vielleicht glaubt), scheint für den abergläubischen Menschen doppeltes Unglück vorprogrammiert zu sein.
But I think it´s a little bit different.
Weil: in der Mathematik ergibt minus mal minus plus, salopp ausgedrückt.
Zwei negative Zahlen ergeben miteinander multipliziert, immer eine positive Zahl. Egal wie tief negativ sie sind... also kann morgen nur ein Glückstag werden.
Für weitere interessante Einzelheiten hält wikipedia Informationen bereit.
Auf daß es ein glücklicher Tag ohne Pleiten, Pech und Pannen werde - ;-)
Und dieser Song paßt - irgendwie - auch dazu: "Mad World"
http://www.youtube.com/watch?v=4N3N1MlvVc4
Glückliche Grüße, Sathiya
But I think it´s a little bit different.
Weil: in der Mathematik ergibt minus mal minus plus, salopp ausgedrückt.
Zwei negative Zahlen ergeben miteinander multipliziert, immer eine positive Zahl. Egal wie tief negativ sie sind... also kann morgen nur ein Glückstag werden.
Für weitere interessante Einzelheiten hält wikipedia Informationen bereit.
Auf daß es ein glücklicher Tag ohne Pleiten, Pech und Pannen werde - ;-)
Und dieser Song paßt - irgendwie - auch dazu: "Mad World"
http://www.youtube.com/watch?v=4N3N1MlvVc4
Glückliche Grüße, Sathiya
Dienstag, 10. Dezember 2013
Google Plus und blinkende Sterne
Dies hier hat Google Plus aus meinem einfachen unspektakulären Bild (rechts) gemacht:
ein blinkendes Etwas. Ja, dürfen die denn das?! - Es sieht aber ganz nett aus, zugegeben. ;-)
Leicht verwundert schau ich lieber doch noch mal aufs Etikett der Weinflasche... ob es am Ende nur an mir liegt, daß ich blinkende flackernde Sterne sehe. ;-)
Grüße, Sathiya
ein blinkendes Etwas. Ja, dürfen die denn das?! - Es sieht aber ganz nett aus, zugegeben. ;-)
Leicht verwundert schau ich lieber doch noch mal aufs Etikett der Weinflasche... ob es am Ende nur an mir liegt, daß ich blinkende flackernde Sterne sehe. ;-)
Grüße, Sathiya
Sonntag, 8. Dezember 2013
Auf dem Weihnachtsmarkt - oder Essen mit Varieté
Alle Jahre wieder.... und entgegen allen Vorjahreserfahrungen und -schwüren, nie wieder einen Weihnachtsmarkt zu besuchen, finde ich mich doch jedes Jahr auf mindestens zweien wieder. Um zu sehen, was es neues gibt, ob die alten Stände und Buden noch da sind, und wenn ja, was sie anbieten, und um an ein, zwei, drei Ständen die Naschlust zu bedienen. Das muß einfach sein. ;-)
Schon um die strahlenden Kinderaugen meiner Jüngsten zu sehen, wie sie leuchten ob all der bunten kostbar aussehenden Schätze, dem golden glitzernden Karussel und den lecker duftenden Garküchen und Kartoffelpuffer- und Crepe-Bäckereien ringsumher.
Und jedes Jahr fallen mir eigentlich schon in der ersten Minute all die Gründe wieder auf, die mich letztes Jahr gegen das Prinzip Weihnachtsmarkt eingenommen haben. Die modernen Weihnachtsmärkte sind mehr oder weniger längst keine "Märkte" im eigentlichen Sinne mehr, wo besondere Dinge angeboten und auch gekauft werden, sondern kommen mir vielmehr wie eine Art Großes Fressen vor - oder netter ausgedrückt: Essen mit Varieté.
Wozu kommen die meisten Besucher auf den Weihnachtsmarkt? Um in geselliger Runde mit Bekannten und Freunden einen (oder zwei, drei oder viele *g*) Glühwein zu trinken, etwas zu essen, und neugierig über den Markt zu schlendern, um vor allem zu schauen. Um die Nachmittagszeit gibt es ab und zu Vorstellungen von Tanzschulen, Schulen oder Kindergärten, die kleine Aufführungen einstudiert habe. Ist öfter ziemlich lustig, vor allem, wenn bei minus 5 Grad Songs aus Sister Act aufgeführt werden. Viel öfter allerdings ist es einfach nur peinlich... am schlimmsten sind für mich die Clowns, die dümmlich-dreist in die Menge grölen, und nicht nur einmal ein Kind ob der Distanzlosigkeit, mit der es angepöbelt wurde, zu Tränen geängstigt haben. Nun ja, das ist vielleicht Geschmackssache.
Aber, warum ich dies jetzt schreibe: kommt es mir nur so vor, oder ist es tatsächlich so, daß die Markt-Besucher jedes Jahr voluminöser werden? Voluminös im Sinne von - ausladend, beleibt, ...? Sodaß man den Eindruck gewinnt, als ob die Zwischenräume zwischen den Ständen jedes Jahr kleiner werden, obwohl sie genauso wie immer aufgebaut wurden? Und ja, leider passen auch zu dünn besuchten Zeiten höchstens vier Personen nebeneinander in die Marktgassen... sodaß ich mir immer beengter vorkomme. ;-)
Es ist auch nicht wirklich hilfreich im Sinne von platzschaffend, wenn der eine Teil der Marktbesucher mit ihren Glühweintassen und ein anderer Teil mit ihren Zigaretten wedelt, und noch einige andere mit ihren Rollatoren und Kinderbuggies durch die Menge pflügen, um sich persönlich etwas mehr Freiraum zu verschaffen... dafür wird es für die, welche weder noch zur Verteidigung haben, leider noch enger.
Aber - wir sind ja hart im Nehmen. Und halten was aus. Ducken, Wegrennen (ja, ein echtes Kunststück bei einer Menschendichte von über 6 pro Quadratmeter!), üben zuhause schon das elegante Ausweichen im Matrix-Stil...
Sogar das zunehmende körperliche Volumen der meisten Marktbesucher fällt angenehmerweise nicht ganz so auf, weil nahezu alle in schwarz gekleidet sind. Schwarz. Passend dazu die weißen Puderzuckerbestäubungen von diversen Nachsachen vorn auf dem Revers und Bauch, und die Art der Fortbewegung, und man kommt irgendwie nicht umhin, sich an Pinguine erinnert zu fühlen. Schon und auch wegen der Bäuche... (tut mir leid,, daß ich so drauf herumreite, besonders entschuldige ich mich in Richtung der sich eben angesprochen fühlenden).
Aber im Ernst - schwarz? SCHWARZ? -
Meine Große und ich haben die Theorie aufgestellt, daß diese Farbe von Vorteil sein könnte, falls einem aus Versehen und wegen des Gedränges an den Futterkrippen unvermeidlichen Zufalls der eine oder andere rote Glühwein über den Pelz gekleckert wird. :-)) Kann sein, kann auch nicht sein.
Bei Tageslicht besehen allerdings wirkt der mit schwarz angezogenen Besuchern gefüllte Weihnachtsmarkt beängstigend. Bedrückend. Die reinste Trauergemeinde. Weil auch kaum einer lächelt oder lacht - was die aus den Lautsprechern schallenden Weihnachtslieder ("Frööhöliche Weihnacht überall" usw.) vollends absurd erscheinen läßt.
Wenigstens gibt es zwischen all den Eßbuden auch hier und da was Kunsthandwerkliches zu bestaunen - daß man sich während des angestrengten Kauens nicht langweilt. Obwohl - dafür gibt es heutzutage bestimmt eine Weihnachtsmarktbesuchs-App. Daß man jeden Bissen direkt twittern kann. Oder den minutenaktuell günstigsten Glühweinstand anlaufen.
;-)
Fröhlichen 2. Advent, genießt die Vorweihnachtszeit und laßt euch den Glühwein schmecken!
Bis bald, Sathiya
Schon um die strahlenden Kinderaugen meiner Jüngsten zu sehen, wie sie leuchten ob all der bunten kostbar aussehenden Schätze, dem golden glitzernden Karussel und den lecker duftenden Garküchen und Kartoffelpuffer- und Crepe-Bäckereien ringsumher.
Und jedes Jahr fallen mir eigentlich schon in der ersten Minute all die Gründe wieder auf, die mich letztes Jahr gegen das Prinzip Weihnachtsmarkt eingenommen haben. Die modernen Weihnachtsmärkte sind mehr oder weniger längst keine "Märkte" im eigentlichen Sinne mehr, wo besondere Dinge angeboten und auch gekauft werden, sondern kommen mir vielmehr wie eine Art Großes Fressen vor - oder netter ausgedrückt: Essen mit Varieté.
Wozu kommen die meisten Besucher auf den Weihnachtsmarkt? Um in geselliger Runde mit Bekannten und Freunden einen (oder zwei, drei oder viele *g*) Glühwein zu trinken, etwas zu essen, und neugierig über den Markt zu schlendern, um vor allem zu schauen. Um die Nachmittagszeit gibt es ab und zu Vorstellungen von Tanzschulen, Schulen oder Kindergärten, die kleine Aufführungen einstudiert habe. Ist öfter ziemlich lustig, vor allem, wenn bei minus 5 Grad Songs aus Sister Act aufgeführt werden. Viel öfter allerdings ist es einfach nur peinlich... am schlimmsten sind für mich die Clowns, die dümmlich-dreist in die Menge grölen, und nicht nur einmal ein Kind ob der Distanzlosigkeit, mit der es angepöbelt wurde, zu Tränen geängstigt haben. Nun ja, das ist vielleicht Geschmackssache.
Aber, warum ich dies jetzt schreibe: kommt es mir nur so vor, oder ist es tatsächlich so, daß die Markt-Besucher jedes Jahr voluminöser werden? Voluminös im Sinne von - ausladend, beleibt, ...? Sodaß man den Eindruck gewinnt, als ob die Zwischenräume zwischen den Ständen jedes Jahr kleiner werden, obwohl sie genauso wie immer aufgebaut wurden? Und ja, leider passen auch zu dünn besuchten Zeiten höchstens vier Personen nebeneinander in die Marktgassen... sodaß ich mir immer beengter vorkomme. ;-)
Es ist auch nicht wirklich hilfreich im Sinne von platzschaffend, wenn der eine Teil der Marktbesucher mit ihren Glühweintassen und ein anderer Teil mit ihren Zigaretten wedelt, und noch einige andere mit ihren Rollatoren und Kinderbuggies durch die Menge pflügen, um sich persönlich etwas mehr Freiraum zu verschaffen... dafür wird es für die, welche weder noch zur Verteidigung haben, leider noch enger.
Aber - wir sind ja hart im Nehmen. Und halten was aus. Ducken, Wegrennen (ja, ein echtes Kunststück bei einer Menschendichte von über 6 pro Quadratmeter!), üben zuhause schon das elegante Ausweichen im Matrix-Stil...
Sogar das zunehmende körperliche Volumen der meisten Marktbesucher fällt angenehmerweise nicht ganz so auf, weil nahezu alle in schwarz gekleidet sind. Schwarz. Passend dazu die weißen Puderzuckerbestäubungen von diversen Nachsachen vorn auf dem Revers und Bauch, und die Art der Fortbewegung, und man kommt irgendwie nicht umhin, sich an Pinguine erinnert zu fühlen. Schon und auch wegen der Bäuche... (tut mir leid,, daß ich so drauf herumreite, besonders entschuldige ich mich in Richtung der sich eben angesprochen fühlenden).
Aber im Ernst - schwarz? SCHWARZ? -
Meine Große und ich haben die Theorie aufgestellt, daß diese Farbe von Vorteil sein könnte, falls einem aus Versehen und wegen des Gedränges an den Futterkrippen unvermeidlichen Zufalls der eine oder andere rote Glühwein über den Pelz gekleckert wird. :-)) Kann sein, kann auch nicht sein.
Bei Tageslicht besehen allerdings wirkt der mit schwarz angezogenen Besuchern gefüllte Weihnachtsmarkt beängstigend. Bedrückend. Die reinste Trauergemeinde. Weil auch kaum einer lächelt oder lacht - was die aus den Lautsprechern schallenden Weihnachtslieder ("Frööhöliche Weihnacht überall" usw.) vollends absurd erscheinen läßt.
Wenigstens gibt es zwischen all den Eßbuden auch hier und da was Kunsthandwerkliches zu bestaunen - daß man sich während des angestrengten Kauens nicht langweilt. Obwohl - dafür gibt es heutzutage bestimmt eine Weihnachtsmarktbesuchs-App. Daß man jeden Bissen direkt twittern kann. Oder den minutenaktuell günstigsten Glühweinstand anlaufen.
;-)
Fröhlichen 2. Advent, genießt die Vorweihnachtszeit und laßt euch den Glühwein schmecken!
Bis bald, Sathiya
Montag, 2. Dezember 2013
Kulleraugenfolter
Eigentlich will und werde und sollte ich mich aus der unseligen Gender-, Feminismus- und Gleichstellungsdebatte heraushalten und am besten die Klappe halten, oder nur ganz vereinzelt mal eine Meinung äußern. Hier, bei mir im Blog.
Und irgendwelche Texte weder zitieren noch verlinken.
Aber dieser hier, der ist es wert:
http://kiezneurotiker.blogspot.de/2013/12/kulleraugenfolter-reprise.html (kein Hyperlink)
Der Mann bringt es auf den Punkt. Aber sowas von genau.
Er schreibt über Feminismus und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft im allgemeinen und auf ihn persönlich im besonderen. Er stellt unter anderem die Frage in den Raum, wieso niemand jemals die Auswirkungen der ständigen "Frauen sind die besseren Menschen/Männer"-Indoktrinierung hinterfragt und untersucht hat. Ob es politisch/feministisch/ whatever wohl nicht gewünscht wird? Teils schießt er etwas übers Ziel hinaus (für meinen Geschmack), aber letzendlich hat er recht: es gibt eine Art positiven Rassismus, was Frauen, und negativen Rassismus, was Männer angeht. Das Feindbild steht endgültig fest, die Fronten sind verhärtet, und nun muß von den Nutznießern des Systems "Frauen an die Macht" schnell noch das Meiste herausgeholt werden, bevor das System kippt...und schnell noch eine ganze Hälfte der Menschheit zum Erbfeind Nr. 1 erklärt werden, kraft und aufgrund der Chromosomen.
Es ist mit dem Feminismus wie mit dem Kalten Krieg: mit dem Ende der zweiten Großmacht auf Erden ist das Feindbild weggebrochen, das Feindbild, dem man immer alles anhängen konnte, der bequemerweise immer schuld war, jetzt und für immerdar. Mit dem Feminismus ist das ähnlich: der alte Feind, der altdeutsche Mann, Herr im Hause und alleiniger Ernährer, ist ja K.O. gegangen, kaputtgespielt, der letzte Rest der natürlichen Auslese durch Sterben erlegen.
Wer ist nun der neue Feind? Man braucht doch einen, schon, um einen zu haben, dem man immer die Schuld an allem und jedem in die Schuhe und die Verantworung zuschieben kann. Und man hat bequemerweise einen gefunden: den gewöhnlichen Mann. Der Ärmste. Er ist der neue Teufel. In Persona.
Gerade gut genug, um den armen ausgebeuteten Frauen das Geld zu verdienen, daß ihnen von (Geschlechts-)Rechts wegen zusteht. Ewiges unveräußerliches natürliches Frauen-Recht sozusagen. ;-)
(nun schieße auch ich übers Ziel hinaus, gerade zum Thema (Kindes-)Unterhalt hätte ich ebenfalls einiges zu bemerken - *g* lasse ich aber lieber)
Der Text ist so gut geschrieben, daß ich mich wirklich fast geschämt habe, ein Mitglied der neuerdings privilegierten Menschenhälfte zu sein... aber ich bin da pragmatisch: ich bin nicht "DIE FRAUEN" und schon gar nicht privilegiert, und ich identifiziere mich in keiner Weise mit dem unerwachsenen Gezicke in Feministinnenkreisen. Das genau ist es nämlich - der Feminismus wurde neu erfunden, um einer ganz kleinen Gruppe von ohnehin privilegierten Frauen noch mehr Privilegien zu verschaffen. Wie beispielsweise Aufsichtsratposten oder Ministerien. ;-)
Ich wünsche viel Vergnügen bei der Lektüre des Artikels - und ebenso der Lektüre der Meinungen zum Artikel. Wie so oft sagend die dortigen Kommentare wesentlich mehr über die Geisteshaltung der Schreiber aus, als ihnen lieb und bewußt sein dürfte... :-))
Best wishes, Sathiya
Und irgendwelche Texte weder zitieren noch verlinken.
Aber dieser hier, der ist es wert:
http://kiezneurotiker.blogspot.de/2013/12/kulleraugenfolter-reprise.html (kein Hyperlink)
Der Mann bringt es auf den Punkt. Aber sowas von genau.
Er schreibt über Feminismus und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft im allgemeinen und auf ihn persönlich im besonderen. Er stellt unter anderem die Frage in den Raum, wieso niemand jemals die Auswirkungen der ständigen "Frauen sind die besseren Menschen/Männer"-Indoktrinierung hinterfragt und untersucht hat. Ob es politisch/feministisch/ whatever wohl nicht gewünscht wird? Teils schießt er etwas übers Ziel hinaus (für meinen Geschmack), aber letzendlich hat er recht: es gibt eine Art positiven Rassismus, was Frauen, und negativen Rassismus, was Männer angeht. Das Feindbild steht endgültig fest, die Fronten sind verhärtet, und nun muß von den Nutznießern des Systems "Frauen an die Macht" schnell noch das Meiste herausgeholt werden, bevor das System kippt...und schnell noch eine ganze Hälfte der Menschheit zum Erbfeind Nr. 1 erklärt werden, kraft und aufgrund der Chromosomen.
Es ist mit dem Feminismus wie mit dem Kalten Krieg: mit dem Ende der zweiten Großmacht auf Erden ist das Feindbild weggebrochen, das Feindbild, dem man immer alles anhängen konnte, der bequemerweise immer schuld war, jetzt und für immerdar. Mit dem Feminismus ist das ähnlich: der alte Feind, der altdeutsche Mann, Herr im Hause und alleiniger Ernährer, ist ja K.O. gegangen, kaputtgespielt, der letzte Rest der natürlichen Auslese durch Sterben erlegen.
Wer ist nun der neue Feind? Man braucht doch einen, schon, um einen zu haben, dem man immer die Schuld an allem und jedem in die Schuhe und die Verantworung zuschieben kann. Und man hat bequemerweise einen gefunden: den gewöhnlichen Mann. Der Ärmste. Er ist der neue Teufel. In Persona.
Gerade gut genug, um den armen ausgebeuteten Frauen das Geld zu verdienen, daß ihnen von (Geschlechts-)Rechts wegen zusteht. Ewiges unveräußerliches natürliches Frauen-Recht sozusagen. ;-)
(nun schieße auch ich übers Ziel hinaus, gerade zum Thema (Kindes-)Unterhalt hätte ich ebenfalls einiges zu bemerken - *g* lasse ich aber lieber)
Der Text ist so gut geschrieben, daß ich mich wirklich fast geschämt habe, ein Mitglied der neuerdings privilegierten Menschenhälfte zu sein... aber ich bin da pragmatisch: ich bin nicht "DIE FRAUEN" und schon gar nicht privilegiert, und ich identifiziere mich in keiner Weise mit dem unerwachsenen Gezicke in Feministinnenkreisen. Das genau ist es nämlich - der Feminismus wurde neu erfunden, um einer ganz kleinen Gruppe von ohnehin privilegierten Frauen noch mehr Privilegien zu verschaffen. Wie beispielsweise Aufsichtsratposten oder Ministerien. ;-)
Ich wünsche viel Vergnügen bei der Lektüre des Artikels - und ebenso der Lektüre der Meinungen zum Artikel. Wie so oft sagend die dortigen Kommentare wesentlich mehr über die Geisteshaltung der Schreiber aus, als ihnen lieb und bewußt sein dürfte... :-))
Best wishes, Sathiya
Sonntag, 1. Dezember 2013
Wollen Sie oder wollen Sie nicht? - Der Kunde als König
Ein Geschäftskontakt per Email. Wirklichkeit oder Fiktion?
Wie weit muß/kann/darf man als Künstler oder Händler oder Verkäufer dem Kunden entgegengehen, um den Kunden zufrieden zustellen? Das Problem beschäftigt mich momentan.
Ist der Kunde König - immer und überall? Als Frage in den Raum gestellt.
Tag X:
Kunde: ich hätte da eine Frage, ich habe Ihre Arbeiten im Web gesehen, finde sie toll und würde mal vorsichtig anfragen wollen, ob Sie vielleicht etwas für mich herstellen könnten. Ich habe da an ein Dingsda gedacht. Meinen Sie, Sie könnten das für uns tun?
Künstler: oh, das freut mich, daß Ihnen meine Sachen gefallen. natürlich kann ich das, schauen Sie mal hier und da, ob Ihnen dies oder das zusagt. *jubel, jemand will was von meinen Sachen* und *ganz vorsichtig einen Preis ins Spiel gebracht*
einen Tag später - Tag X+1:
Kunde: oh ja, das gefällt mir sehr gut. Aber es müßte noch dies und das anders gemacht werden, und jenes auch noch, und am besten sollte es zügig fertig sein, weil ich es dringend *am besten gestern* brauche. Den Preis lege ich fest, nicht höher als xxx Taler, aber ich zahle natürlich gern für echte Kunstwerke den entsprechenden Preis.
Künstler: ja, das ist alles kein Problem. Ich schlage Ihnen dies und jenes vor. Zeitraum, Präsentation bzw. Besichtigung des fertigen Werkes. Alles ohne Verbindlichkeit. Sie schauen und sagen dann, ob es Ihnen gefällt oder nicht. *jubel, der Kunde will es immer noch!*
Kunde: na dann, machen Sie mal. Brauchen Sie einen Vorschuß? Ach, und diese eine Farbe würde ich ganz besonders bevorzugen. *diktier*
einen Tag später - Tag X+2
Künstler: Danke, nein, ich brauche keinen Vorschuß. *jubel, sie wollen es immer noch, ich kann es kaum fassen!* Die Arbeit ist in etwa einer Woche fertig, da noch Materialien bestellt werden müssen. Bis dann!
einen Tag später - Tag X+3
Kunde: bis dann, ich bin gespannt!
*
knapp zwei Wochen später - Tag X+15:
Künstler: das Kunstwerk ist fertig (hat leider etwas länger gedauert - Materialbestellung usw., das ist aber bei Kunstwerken üblich). Es kann da und da bestaunt werden. Bitte, treten Sie näher und schauen Sie, ob es Ihnen zusagt. Der Preis ist xxx Taler. Erbitte Kontaktaufnahme innerhalb einer Woche, um die weiteren Einzelheiten zu besprechen.
Fünf Tage später: Tag X+20
Kunde: och, ist das toll! Den Preis finde ich auch in Ordnung. Aber, was sind denn jetzt die genauen Maße? Und kann es auch, was versprochen wurde? Und überhaupt, wer ist die Person auf dem Bild, die es vorführt, sind Sie das? *sabber*
einen Tag später: Tag X+21
Künstler: das freut mich sehr! Hier sind die genauen Abmessungen: xxx. Es sollte mit Ihrer Einrichtung harmonieren. Nein, das bin nicht ich auf dem Bild. *steif* Meine kleinen AGB sende ich mit. Bitte überweisen Sie die Kaufsumme innerhalb einer Woche, Konto-Nr, BLZ usw. Brauche auch noch Ihre Anschrift für den Adressaufkleber. Bei Fragen - hier ist (sogar) meine (private) Telefon-Nummer. *kleine AGB angehängt, AGB seehr kundenfreundlich*
*
ca. 2 Wochen später: Tag X+34
Künstler: ich erlaube mir, Sie an die Bezahlung des vereinbarten Kaufpreises für das Kunstwerk zu erinnern. *sich etwas wundert und befürchtet, etwas falsch gemacht zu haben* Bitte, sagen Sie doch was. Egal was, aber sagen Sie was. Wollen Sie es überhaupt noch? Wenn ja, ich werde leider die nächsten zwei Wochen keine Gelegenheit haben, es zu versenden, weil ich selbst im Urlaub sein werde.
einen Tag später: Tag X+35
Kunde: tut mir leid, ich war noch hier und da, beruflich, Urlaub, Sie verstehen schon, aber ich werde gleich alles in die Wege leiten, nur keine Sorge. Es macht nichts, wenn Sie es auch erst nach Ihrem Urlaub abschicken. *g*
**
knapp zwei Wochen später: Tag X+45
Künstler: nun bin ich wieder aus den Ferien zurück es könnte losgehen, die Bezahlung ist aber noch nicht da? Wollen Sie es überhaupt noch? *jubel ist deutlich leiser geworden*
einen Tag später: Tag X+46
Kunde: ich werde den Kaufpreis gleich sofort überweisen. Ach und übrigens, die Bedingungen haben sich geändert. Ich bin mir nicht sicher, daß ich das Werk noch brauche.
***
zwei Wochen später: Tag X+60
Künstler: *findet kein Geld auf dem Konto, noch nicht einmal unter der Matratze, und auf seinem Sparbuch ist es auch nicht, sprich: der Kaufpreis wurde nicht bezahlt. - ??? - Kommunikation eingeschlafen? Wo, wieso? Und eine Anschrift vom Kunden hat er immer noch nicht.* Aber nun ist es auch egal, hiermit beende ich die Vereinbarung über die kundenspezifische Creation eines Kunstwerkes. *hat die Faxen dicke* Ihnen entstehen keine Kosten, vielen Dank für Ihr Interesse, beehren Sie mich mal wieder, etc etc pp. *ist sauer, und wird die nächsten Tage keinen Kontoauszug auch nur von fern ansehen*
****
zwei Wochen später: Tag X+74, das heißt 14 Tage nach der Aufhebung der Vereinbarung:
Kunde: *verärgert* wo ist unsere Ware? Unfair! Her damit oder geben Sie uns unser Geld zurück!
einen Tag später: Tag X+75
Künstler: *war sonntag morgen auf der Bank, hat sich Kontoauszug angesehen - und da ist es: der sehnlich erwartete Kaufpreis, drei Tage nach der Absage gebucht* *kann sich aber nicht so richtig freuen* *hat ein Geschmäckle deswegen* *verteidigt sich* *bleibt so gut es geht, freundlich und sachlich* Moment, lieber Herr Kunde, das finde ich aber nicht nett. Sie haben sich glatte vier Wochen nicht gerührt, und davor zwei Wochen lang ebenfalls nicht, sodaß ich dringend annehmen mußte, Sie seien nicht mehr interessiert. Dann überwiesen Sie doch noch schnell das Geld für das Kunstwerk, nachdem ich Sie bereits von unserer Vereinbarung entbunden habe, und teilten mir das noch nicht einmal mit. Ihr Verhalten kann ich nicht so gut verstehen. Aber wenn Sie das Kunstwerk immer noch möchten, senden Sie mir bitte Ihre Anschrift, damit die Post das Kunstwerk zu Ihnen schaffen kann. Oder Ihre Kontodaten, damit Sie Ihr Geld zurückerhalten können. Bitte. Lassen Sie uns vernünftig und tolerant sein. Okay?
*****
- - - to be continued - - -
... und nun heißt es warten, was sich da bewegen wird.
Und wie, wohin und wie laut.
Beste Grüße, Sathiya
Wie weit muß/kann/darf man als Künstler oder Händler oder Verkäufer dem Kunden entgegengehen, um den Kunden zufrieden zustellen? Das Problem beschäftigt mich momentan.
Ist der Kunde König - immer und überall? Als Frage in den Raum gestellt.
Tag X:
Kunde: ich hätte da eine Frage, ich habe Ihre Arbeiten im Web gesehen, finde sie toll und würde mal vorsichtig anfragen wollen, ob Sie vielleicht etwas für mich herstellen könnten. Ich habe da an ein Dingsda gedacht. Meinen Sie, Sie könnten das für uns tun?
Künstler: oh, das freut mich, daß Ihnen meine Sachen gefallen. natürlich kann ich das, schauen Sie mal hier und da, ob Ihnen dies oder das zusagt. *jubel, jemand will was von meinen Sachen* und *ganz vorsichtig einen Preis ins Spiel gebracht*
einen Tag später - Tag X+1:
Kunde: oh ja, das gefällt mir sehr gut. Aber es müßte noch dies und das anders gemacht werden, und jenes auch noch, und am besten sollte es zügig fertig sein, weil ich es dringend *am besten gestern* brauche. Den Preis lege ich fest, nicht höher als xxx Taler, aber ich zahle natürlich gern für echte Kunstwerke den entsprechenden Preis.
Künstler: ja, das ist alles kein Problem. Ich schlage Ihnen dies und jenes vor. Zeitraum, Präsentation bzw. Besichtigung des fertigen Werkes. Alles ohne Verbindlichkeit. Sie schauen und sagen dann, ob es Ihnen gefällt oder nicht. *jubel, der Kunde will es immer noch!*
Kunde: na dann, machen Sie mal. Brauchen Sie einen Vorschuß? Ach, und diese eine Farbe würde ich ganz besonders bevorzugen. *diktier*
einen Tag später - Tag X+2
Künstler: Danke, nein, ich brauche keinen Vorschuß. *jubel, sie wollen es immer noch, ich kann es kaum fassen!* Die Arbeit ist in etwa einer Woche fertig, da noch Materialien bestellt werden müssen. Bis dann!
einen Tag später - Tag X+3
Kunde: bis dann, ich bin gespannt!
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knapp zwei Wochen später - Tag X+15:
Künstler: das Kunstwerk ist fertig (hat leider etwas länger gedauert - Materialbestellung usw., das ist aber bei Kunstwerken üblich). Es kann da und da bestaunt werden. Bitte, treten Sie näher und schauen Sie, ob es Ihnen zusagt. Der Preis ist xxx Taler. Erbitte Kontaktaufnahme innerhalb einer Woche, um die weiteren Einzelheiten zu besprechen.
Fünf Tage später: Tag X+20
Kunde: och, ist das toll! Den Preis finde ich auch in Ordnung. Aber, was sind denn jetzt die genauen Maße? Und kann es auch, was versprochen wurde? Und überhaupt, wer ist die Person auf dem Bild, die es vorführt, sind Sie das? *sabber*
einen Tag später: Tag X+21
Künstler: das freut mich sehr! Hier sind die genauen Abmessungen: xxx. Es sollte mit Ihrer Einrichtung harmonieren. Nein, das bin nicht ich auf dem Bild. *steif* Meine kleinen AGB sende ich mit. Bitte überweisen Sie die Kaufsumme innerhalb einer Woche, Konto-Nr, BLZ usw. Brauche auch noch Ihre Anschrift für den Adressaufkleber. Bei Fragen - hier ist (sogar) meine (private) Telefon-Nummer. *kleine AGB angehängt, AGB seehr kundenfreundlich*
*
ca. 2 Wochen später: Tag X+34
Künstler: ich erlaube mir, Sie an die Bezahlung des vereinbarten Kaufpreises für das Kunstwerk zu erinnern. *sich etwas wundert und befürchtet, etwas falsch gemacht zu haben* Bitte, sagen Sie doch was. Egal was, aber sagen Sie was. Wollen Sie es überhaupt noch? Wenn ja, ich werde leider die nächsten zwei Wochen keine Gelegenheit haben, es zu versenden, weil ich selbst im Urlaub sein werde.
einen Tag später: Tag X+35
Kunde: tut mir leid, ich war noch hier und da, beruflich, Urlaub, Sie verstehen schon, aber ich werde gleich alles in die Wege leiten, nur keine Sorge. Es macht nichts, wenn Sie es auch erst nach Ihrem Urlaub abschicken. *g*
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knapp zwei Wochen später: Tag X+45
Künstler: nun bin ich wieder aus den Ferien zurück es könnte losgehen, die Bezahlung ist aber noch nicht da? Wollen Sie es überhaupt noch? *jubel ist deutlich leiser geworden*
einen Tag später: Tag X+46
Kunde: ich werde den Kaufpreis gleich sofort überweisen. Ach und übrigens, die Bedingungen haben sich geändert. Ich bin mir nicht sicher, daß ich das Werk noch brauche.
***
zwei Wochen später: Tag X+60
Künstler: *findet kein Geld auf dem Konto, noch nicht einmal unter der Matratze, und auf seinem Sparbuch ist es auch nicht, sprich: der Kaufpreis wurde nicht bezahlt. - ??? - Kommunikation eingeschlafen? Wo, wieso? Und eine Anschrift vom Kunden hat er immer noch nicht.* Aber nun ist es auch egal, hiermit beende ich die Vereinbarung über die kundenspezifische Creation eines Kunstwerkes. *hat die Faxen dicke* Ihnen entstehen keine Kosten, vielen Dank für Ihr Interesse, beehren Sie mich mal wieder, etc etc pp. *ist sauer, und wird die nächsten Tage keinen Kontoauszug auch nur von fern ansehen*
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zwei Wochen später: Tag X+74, das heißt 14 Tage nach der Aufhebung der Vereinbarung:
Kunde: *verärgert* wo ist unsere Ware? Unfair! Her damit oder geben Sie uns unser Geld zurück!
einen Tag später: Tag X+75
Künstler: *war sonntag morgen auf der Bank, hat sich Kontoauszug angesehen - und da ist es: der sehnlich erwartete Kaufpreis, drei Tage nach der Absage gebucht* *kann sich aber nicht so richtig freuen* *hat ein Geschmäckle deswegen* *verteidigt sich* *bleibt so gut es geht, freundlich und sachlich* Moment, lieber Herr Kunde, das finde ich aber nicht nett. Sie haben sich glatte vier Wochen nicht gerührt, und davor zwei Wochen lang ebenfalls nicht, sodaß ich dringend annehmen mußte, Sie seien nicht mehr interessiert. Dann überwiesen Sie doch noch schnell das Geld für das Kunstwerk, nachdem ich Sie bereits von unserer Vereinbarung entbunden habe, und teilten mir das noch nicht einmal mit. Ihr Verhalten kann ich nicht so gut verstehen. Aber wenn Sie das Kunstwerk immer noch möchten, senden Sie mir bitte Ihre Anschrift, damit die Post das Kunstwerk zu Ihnen schaffen kann. Oder Ihre Kontodaten, damit Sie Ihr Geld zurückerhalten können. Bitte. Lassen Sie uns vernünftig und tolerant sein. Okay?
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... und nun heißt es warten, was sich da bewegen wird.
Und wie, wohin und wie laut.
Beste Grüße, Sathiya
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