Donnerstag, 16. Februar 2017

Das neue Notstandsgesetz

Wo packt man den gemeinen Bürger?
An seinem Essen.

Dieser Tage hat ein Gesetz den Bundestag passiert, still und ohne großes Aufhebens, wie schon so viele vor ihm, (wie letztens erst die Aufhebung des Angriffskriegsparagraphen) und siehe da: der Frosch sitzet immer noch im brodelnden Topf. Kein Aufschrei, kein Quiekser, und schon gar kein Sprung.


Notfälle Neuer staatlicher Krisenplan für Versorgungsengpässe
 
Der Bundestag hat den jahrzehntealten Notfallplan für Krisenfälle und Versorgungsengpässe aktualisiert. Das am Abend verabschiedete Gesetz gibt dem Staat diverse Eingriffsmöglichkeiten in die Lebensmittelversorgung. Das neue Zivilschutzkonzept muss allerdings noch vom Bundesrat bestätigt werden. Bei einer Versorgungskrise - hervorgerufen etwa durch Naturkatastrophen, Epidemien oder einen bewaffneten Angriff - darf der Staat in die Produktion und Verteilung von Lebensmitteln eingreifen.
 
 
Da brat mir einer einen Storch.
Und das ausgerechnet jetzt, wo doch Fasching vor der Tür steht! Werden etwa die Berliner rationiert? Oder das Bier? Oder das bunte Papierschlangenlametta?
Deutschland geht vor die Hunde, ist klar...
Aber man kann immer noch hoffen, daß sich dies als fakenews erweist. 

Purer Zynismus.
Man sollte sich ein Pölsterchen von diversen Lebensmitteln anschaffen, um nicht allzu abhängig zu sein von den staatlicherseits eventuell zugeteilten Lebensmitteln. Wobei ja ohnehin schon klar ist, daß die Verteilung gewissen politisch korrekten Schlüsseln unterliegen wird - und egal wie sehr man offiziell über Trump und sein 'America first' geätzt hat - die sog. selbsternannten Eliten sind sich nicht zu schade, dieses verachtenswerte Motto schamlos für sich selbst umzudeuten...
 
Ich habe Schokolade. Zentnerweise. Dunkle. Die hält praktisch ewig. :-)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen