Mittwoch, 7. November 2012

The Power of Words

Quer durch den Erdball erreichte mich aus Australien (danke schön!) dieser Link.
Dank sei dem Internet - connecting people - die man sonst nie im Leben kennengelernt hätte.

http://www.youtube.com/watch?v=Hzgzim5m7oU  (kein Hyperlink)
The Power of Words    (Bilder von da)

Da sitzt ein Mann auf der Straße, vor sich eine Blechdose und neben sich ein Schild:  "Ich bin blind. Bitte helfen.".
Die Ausbeute ist mager - gelegentlich mal eine Münze, die kleinste Sorte.
Eine Frau kommt vorbei, bleibt stehen, nimmt sich das Schild und schreibt einen neuen Satz darauf.
Daraufhin prasseln die Münzen nur so...
Sie kommt zurück und wird voll Dankbarkeit gefragt, was sie denn getan hätte. Sie antwortet, sie habe einfach nur dasgleiche geschrieben -  nur mit anderen Worten. Auf dem Schild steht zu lesen: "Es ist ein wunderschöner Tag und ich kann es nicht sehen."
- - -

Unabhängig davon, daß die Situation gestellt war, für mich ein unglaublicher Beweis für die Kraft der Worte.
Worte erzeugen Gefühle in uns und diese Gefühle steuern unser Denken und Handeln.

Einfach ansehen und eventuell auch die folgenden Videos aufrufen. Taschentücher bereitlegen.
Die Menschen sind doch nicht schlecht... sie wissen es nur manchmal nicht besser.

3 Kommentare:

  1. :-) - danke, Sathiya!

    Bezueglich 'gute/schlechte' Menschen: kommt einfach auch ganz drauf an, was man 'finden'/sehen will; es gibt immer 2 Seiten (mindestens! ) ;-)

    LG, Gerlinde

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    1. Gern, mit Vergnügen!

      Ich hatte diesen lustig-ironischen Spruch im Ohr:
      Die Menschen sind schlecht, sie denken an sich, nur ich denk an mich...
      :-))
      Und denselben vermischt mit meinem noch nicht ganz verflogenen Ärger über das bewußte Manifest und der grundlegenden Annahme, daß der Mensch grundsätzlich edel, hilfreich und gut sei... und notierte durch tränenverhangene Augen diese optimistische Weltsicht. Die Menschen sind DOCH nicht schlecht. Amen.

      Ja, nein, mir geht´s gut, kein Grund zur Sorge. :-))
      Lg, Sathiya

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  2. Ach, Du kanntest meinen netten, ueberaus ehrlichen Nachbarn in D. leider nicht. Sein Satz - bezueglich vermeintlichem Egoismus jedes Einzelnen dieser Welt - war immer: "Jedem das Seine - mir das Meiste"
    ABER: sprach's zwar - war aber das netteste und jeeeederzeit hilfsbereiteste Menschlein auf dieser Welt; DAS nannte ich Staerke!

    Mir steckt das Manifest ja auch noch in den Knochen (ist mir ja noch nie in meinem bisherigen Leben passiert = alt werde ich wohl :-o + ;-) !)
    Ausserdem: wenn wir die Hoffnung auf das Gute aufgeben ... (kopfkratz)
    Wenn nach Wilhelm Busch 'Der Wunsch der Junge kriegt' sich andere Sachen auch auf dieselbe Art vermehren, dann aber bitte sofort und schnellstens wieder die 'rosarote Brille'/Hoffnung anschalten !!! :-)
    Kopf hoch, 'Maedel' - die 'Anderen' sitzen mit Sicherheit auch leicht erschuettert (ueber den Knieschuss des Manifestes) in ihren Ecken. Ungeschehen koennen wir das nicht mehr machen; jetzt brauchen wir blos etwas Wunden lecken (rundum); 'Gras' drueber wachsen und vorsichtig wieder einander Annaehern. Wo kommen wir denn hin: kriegen unser 'Klein-Kriege' nicht in den Griff; wie soll das wirklich im grossen Stil dann funktionieren?!
    Das Du kampfesmuede bist, glaube ich Dir sofort - nachdem Du Dich so enorm eingesetzt hast. Der Computer-Glitch war dann auch noch eine Art 'i-Tuepferl' aber ansonsten: komm' an unsere Schulter, Maedel (wir heulen dann im Chor und ueberbieten jede Hundemeute ;-) ! )

    Ganz liebe Gruesse und dickes Geknautsche,
    Gerlinde


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