Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken,
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen,
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken,
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen,
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,
und Er spannt euch mit Seiner Macht, damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Laßt euren Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;
Denn so wie Er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.
Khalil Gibran, arabischer Dichter, 1883-1931
Danke für den Denkanstoß, Gerlinde. ;-)
Wenn erwachsene Kinder von zuhause ausziehen, bedeutet dies für die zurückbleibenden Eltern einen deutlichen Einschnitt in ihrem Leben, mal einen größeren mal einen kleineren, je nach Temperament. Ich bin immer eher ein Nestflüchter gewesen, und konnte es kaum erwarten auszuziehen; und ich zog ziemlich zeitig aus und auch ziemlich weit weg. Meine Mutter nahm es nach außen hin leicht, ermunterte mich sogar dazu, aber tief in ihrer Seele hat sie geweint. Sie erzählte mir dann irgendwann die Geschichte vom Bogen und den Pfeilen: wie der Bogen zurückbleibt, und den davonschießenden Pfeilen nur hinterherträumen kann.
Ich weiß nun, wie sie sich damals gefühlt hat, denn ich fühle das gleiche.
Einer meiner Pfeile ist auf dem Sprung, das Nest zu verlassen und sich ein eigenes Leben aufzubauen.
Ich hoffe, daß ich einmal nach außen dieselbe Würde und Gelassenheit präsentieren kann. Auch wenn meine Seele schmerzt.
Beste Grüße, Sathiya
Oh ja, danke für den Gedankenanstoß! Schon so oft gelesen... aber immer wieder zieht es im Herzen. Auch wenn mein Pfeil noch eine Weile hier wohnen wird. Ich glaube, ich kann nur ansatzweise nachfühlen, wie es dir gerade geht... und schon das fühlt sich nicht gut an.
AntwortenLöschenJa. ;-)
LöschenNOCH ist es nicht soweit. Aber es werden fleißig Pläne geschmiedet, das Mobiliar nach Mitnehmen und Hierlassen vorsortiert und überhaupt. Das Sprungbrett wippt schon. ;-)
Lustigerweise fragt sie ab und zu, ob mir der eine oder andere Gegenstand fehlen wird wenn sie ihn mitnähme, und ich sage nein. Wie kann mir ein Gegenstand so fehlen wie mein Kind? Ich kann endlich auch meine Mutter dahingehend verstehen, daß sie mir alles, was ich brauchte und wollte, mitgab - denn ich empfinde es genauso.
Ich genieße momentan jeden Tag. Mein Pfeil wird in absehbarere Zeit in voller Schönheit und Pracht davonschwirren, auf sein Ziel zu - und ich als Bogen bleibe zurück... Ach menno *g*.
Es gibt ja zum Glück noch die Jüngste. Ihr Abschwirren wird sich hoffentlich erst in zehn-fünfzehn Jahren ereignen - bis dahin ist´s noch ein Weilchen hin. (sorry für viel Gerede, um das Herzziehen zu übertönen)
Ganz liebe Grüße (und ich habe endlich gecheckt, daß DU es bist...!! Manchmal ist man aber auch echt schwer von Begriff! *schäm*) - Sathiya
also rueckblickend muss ich gestehen, dass meine mutter 'diese zeit' wohl fast mehrfach hart erlebt haben muss: sie 'verlor' zum fast selben zeitpunkt gleich aaalle kinder und nur der juengste verblieb daheim.
AntwortenLöschenselbigem war allerdings auch absolut nicht wohl in seiner haut und er konnte nur grimmig zustimmung vermeidend gucken zum satz seiner grossen schwester von ca. "gelle, jetzt gibt's dann keine ausreden und prellboecke mehr f. deine eigenen vergehen, weil ja keiner von uns anderen mehr zur verfuegung steht!"
so war es dann auch: eeendlich ging ihm sein eigener 'heiligenschein' vor mutter's augen etwas verschuett = groooosses gelaechter und amuesement von u/aelteren hierzu !!!
ausserdem bin ich froh, dass mein vater etwas 'unter-temperamented' war: himmel, SEIN Diandl geht (und auch noch wegen eines mannes ^^) - auch wenn er ihr dies selbst empfohlen hatte. recht hatte er: neuer job und gegend blieb mir - mann nicht (= war zu erwarten; haette ich die sicht meines vaters damals schon gehabt).
aber Sathiya und Marie: war/ist der kontakt zu den 'pfeilen' gut, koennen diese egal wo auf der welt stecken - sie kommen dann auch gerne immer wieder zurueck.
Dies zwar mitunter aus div.'s gruenden: so wird hier in australien mittlerweile mitunter von 'verlassenen' eltern manchmal schneeellstens sogar ein eigener 'tree-change' (lebens- und wohnorts-wechsel) absolviert.
grund: es hat sich in den vergangenen Jahren zuuu sehr unter den von mir sog. 'ewigkeits-kindern' eingebuergert, dass sie bei jedem 'stolpersteinchen' des lebens wieder zurrueck in den (vor allem finanziellen) schoss der familie gerannt kamen und als verwoehnte fratzen dort auch noch zu - mm - 'unverkaeuflichen Ladenhuetern' wurden ^^.
(seeehr freizuegig angelehnt an den film 'failure to launch').
entsprechend aengstliche (= nicht 'nein' sagen koennende ?) eltern organisieren sich darum mitunter neuerdings schnellstens ein eigenes 'neues' leben = zuMINDEST ein weit kleineres haus, damit die rueckkehrer sich nicht unbedingt in endlos-gemuetlichkeit und null notwendigkeit zu neueren 'mutproben' dann auf eltern-freiheits-und-geld-kosten ausruhen koennen.
Sorry, die harten worte auch mal zum 'pfeilchen-verwoehnheits-anspruch': ich weiss, dass 'eltern' ein never ending job ist, aber er sollte - mm - doch auch mal ruhe-phasen mit sich bringen, bis hin dann irgendwann zur 'Umkehr von Pflege' = eigenes schwieriges Thema - seufz!
du schaffst das, liebe sathiya - auch ohne dich dann an die verbleibende 'kleine' zu haengen (und diese womoeglich versehentlich damit zu 'erdruecken' bzw. 'unverkaeuflich ….' ).
auch 'annektionen' haben keine wirkliche eile, denn DANN hast du vielleicht aber gerade etwas mehr zeit zum 'brille putzen' zum besser sehen (von 'annektionen' und viiiielem mehr) plus 'pfeilchen' besuchen ;-) :-D (= iiijaaa, ich verpass' mir selbst eine ohrfeige in deinem namen, o.k.?!)
nur mut: ich glaube, dass du einen guuuuten 'job' mit der erziehung deiner aeltesten vollbracht hast - nun bewundere dein werk und sieh es weiter wachsen.
Riiiiiesenhug (stelle mich auch auf hocker - extra f. dich; himmel, du bist mir aber auch verdammt lieb und teuer geworden òó ),
LG, Gerlinde (auch an alle 'pfeilchens', bitte)
Ladenhüter. :-))
LöschenVielleicht bin ich ja jetzt einer... egal wieviele Brücke ich noch im Galopp überquere? :-D
Keine Sorge, die Jüngste wird von mir nicht erdrückt. Ich versuche mein Bestes, sie ebenso frei und geliebt aufwachsen zu lassen, wie die Große. Meine Pfeile wissen ihren Ursprungsort... ;-) aber ein Hotel Mama wird es nicht geben. Ferien bei Mama - hingegen ja. Und für die Enkelkinder, so sie einmal da sind. Irgendwann einmal... :-))
Liebe Grüße, Sathiya
PS: SCHÖNES WOCHENENDE!!!
aehem, sorry, aber wenn du zufaellig AUCH auf (noch immer) Kosten Deiner Eltern ansonsten ein vermeintlich 'freies' Leben unter 'in Haftung nehmen' der Eltern lebst, gilt das wort 'ladenhueter' auch fuer dich.
AntwortenLöschenich habe da auch einst meiner 'besten freundin' (welche halt versehentlich ein mann war) einmal ordentlich den kopf gewaschen, wegen: freies, sorgloses leben zwar fernab Mami's kontrolle, ABER die Waesche am wochenende doch glatt 200 km durch die republik geschuckelt um sie von Mami erledigen zu lassen.
da hat sich der 2m Lulatsch aber ordentlich was von mir gartenzwerg anhoeren lassen muessen.
ironie an der sache: seine mutter geriet ueber die Folge (= waschmachine kaufen und waesche-Versorgung selbst machen) DERart in panik, dass dies das blanke gelaechter war!
ich guckte IHN dann dazu noch seeehr vorwurfsvoll an und gab ihm zu verstehen, dass er DAS (= gewisse agro gegen mich, weil ich ihn 'selbststaendiger' kriegen wollte) aber damit gerade mal knapp von einem evtl. 'Herzens-Maedel' fernhielt.
wurde zwar als sein, lt. MiM und Ed N. sog. 'aeltliches schlachtschiff-verhaeltnis' verdaechtigt, aber da standen wir beide grosszuegig drueber und 'zwackten' seine Mutter hoechstens ab und an in ihrer angst darueber auf.
Da ich ab und an auch in die Dame (Mutter) lief, konnte ich aber 'IHN' wenigstens loben, dass er mich in schlimmen faellen sogar gegen sie verteidigte. seine dann spaetere frau dankte mir spaeter fuer diese 'erziehungs-lektion'. ich fragte ihn naemlich einmal, wie ER sich umgekehrt fuehlen wuerde in derselben sit.
Ich hab's einfach nicht mit 'zwangs-gefangenenhaltung genannt blut-verwandtschaft'. Unter 'familien-bande' verstehe ich waerme, geborgenheit, vertrauen und zueinander stehen und nicht erpressung/formpressung by the bucket load.
wir hatten hier auch kuerzlich eine heisse diskussion bezueglich des engl. liedertextes des liedes 'ballade of the green beret'. Dort heisst es naemlich - in kurzform: ist verstorben; hinterlaesst junge witwe mit kind (sohn) um seinen letzten willen auszufuehren: ziehe den sohn so auf, dass auch er 'das green beret' erzielen kann.
Hierzu meinte mein mann dann mistrauisch in ca. "… und du waerst mit diesem 'auftrag' einverstanden?"
antwort: ja, aber 'das green beret' waere f. mich nicht woertlich zu nehmen, sondern nur als max. Einsatz zur erziehung des kindes zu sehen. wenn er DAS selbst will - so be it; will er das nicht, so dann eben mithilfe um 'green beret-qualitaet' auf (s)einem angestrebten weg zu erzielen.
Ich habe es vorsichtshalber nicht naeher erklaert, als ich graulend meinte "wenn er nun mal vielleicht kein talent und interesse an 'gruener steh-lampe-dasein' hat, warum ein kind ungluecklich machen nur wegen der 'religion' des vaters; verstorben oder nicht?"
Ich muss sagen, dass man 'diesbezueglich' einiges generoeser hier in australien ist = me happy to watch!
Ich kenne zwar deine lebens-sit. nicht ausreichend, aber ich denke, dass du sicher kein 'ladenhueter' aus egoistischen, ausbeuterischen absichten bist/wirst = nehme ich mal 'in dubio pro reo' (= Ed N. mich daran erinnert) einfach mal an.
ausserdem bist du mir bis dato ab-so-lut nicht als 'verkaeufer von schoenheit only' vorgekommen - auch wenn diese vorhanden, so doch 'unter viiielem anderen gutem' = also lass das 'ladenhueter' bitte; auch ich glaube nicht jeden schmaeh (selbst wenn mancher zuuu schoen ist um als unglaubwuerdig einfach ignoriert zu werden). wie sagt mein ehemann zu unglaubwuerdigen/gelogen erscheinenden geschichten von mir immer in seiner trockenheit: "schuett' mich bitte nicht mit tee an; dein verkaufs-spinn funktioniert heute nicht, liebling" = " aehem, sathiya ;-) "
lg, Gerlinde
Ich und Schönheit verkaufen? Wessen? :-)) Wem? Gegen welchen Preis?
LöschenIch bin der Ladenhüter vom Dienst *g* - siehe Sathiyas aktuelle Definition: Ladenhüter = beschädigt, second second hand, unverkäuflich, angeschimmelt, verdorben, überlagert, abgelaufen. ;-) versteckt sich vor Kunden, tarnt sich als Einrichtung oder Reinigungsgerät oder Kunde, setzt sich selbst in Brand, schützt Unpäßlichkeit und Krankheit vor, gibt sich hochkonzentriert beschäftigt, macht um Einkaufskörbe, Kassenscanner und Ausgänge großräumige Kurven und läßt sich einfallsreiche Umwege und Ausreden einfallen. Und schützt zu allen möglichen Gelegenheiten Migräne und irgendwelche mysteriösen sieben Brücken vor, die noch zu überqueren wären. - That´s me. :-)
Die Ladenhüter, die Du meinst, glauben womöglich an ihre ewige Attraktivität und daß sich die Welt um sie reißen müßte, daß ihr wahrer Wert nur noch nicht erkannt wurde, daß sie ihren Traumprinzen noch bekommen würden. Dieser Art bin ich nicht. Meine Traumprinzträume sind lang vorbei, seit einem Vierteljahrhundert mindestens. Seit sich der erste Kandidat nicht als Prinz, ja noch nicht einmal als echter Frosch erwies...
Schönes Wochenende, und bleib gesund! Lass mal die blauen Flecken ausheilen - oder polstere alternativ die Ecken der island bench, oder eben Dich.
Viele liebe Grüße, Sathiya
;-) shut up, Sathiya; got it ?!
AntwortenLöschenAuch 'das' - gemeint Deine vermeintlichen 'anti-toll-Eigenschaften' - gehoert einfach unter 'u.a.'. Wie heisst es in dieser Sprache hier immer so schoen richtig: "one has to take the good together with the bad" lose 'uebersetzt': nix Rosinen-Picken!
Groooosser Bonus: Du machst dann diesbezuegllich wenigstens keinen Hehl/Betrug durch Unterschlagung daraus.
Selbiges wurde mir ja einst driiiingenst ans Herz gelegt. Dies ausgerechnet hier in Australien (vor nunmehr fast 30 Jahren = bei der 'ersten Tour' hier) als ich meinem damaligen Verlobten - logisch unverheirateter Weise - nachlief und mich aus der Sicht der weiblichen Nachbarschaft als, aehem, nicht sonderlich 'pleasing to fall for her' herausstellte und ich dazu nur bockig in ca. meinte "nein, er muss die volle Wahrheit wissen, denn irgendwann faellt sonst das best-inszenierte 'beautiful mind' Kartenhaus trotzdem zusammen und DANN ist vermutlich eine Scheidung faellig, welches da vielleicht von vorneherein - durch mehr Ehrlichkeit/weniger Verstecken - vermeidbar gewesen waere."
Eine ganze Riege aelterer Damen war sich hierueber auf einen Schlag VOLL uneins/unterschiedlicher Meinung. Ich folge in Situationen von 'keine f. mich gefuehlsmaessig zufriedenstellende Mehrheitsfindung durch Beihilfe anderer' immer meiner Devise: mach's dir selbst recht/richtig empfindend, denn dann weisst du auch mit wem du sauer sein musst!
Ausserdem fuerchte ich auf der Welt wenig mehr als 'Spiegel': mich darin ansehen zu muessen und zu dem Gesicht, welches mir entgegen guckt noch charakterliche Boesheiten zu wissen (wenn schon nicht sichtbar zu sehen) = Gewissen?!
Ironie an der Sache: damals war ich wirklich um ein Viiielfaches 'biestiger' (= ich habe den Mann an meiner Seite schon hochgradigst bewundert, denn ich selbst haette mich damals nicht einmal mit 'ner Beisszange angefasst, geschweige denn gar geheiratet!!!) D.h., durch den ungeschriebenen aber gut gelebten gegenseitigen Schutz-, Care- und Nicht-Angriffspackt, welchen wir Ehe* nennen, sind wir beide zu wesentlich besseren Menschen geworden, als wir das vorher waren. Pech an der Sache: einzeln - ohne gegenseitigen Schutz - sind wir beide verdammt empfindlich und verletzlich!
Lustigst war ja einmal, wie die Damen 'u/austral.Familie' ja mal aus allen Wolken gefallen sind, als sie feststellten, dass mein - aus deren Sicht - tolles Leben als kinderlose, reichverheiratete Ehefrau nicht ganz IHREN 'rosa' Traumvorstellungen entsprach (= meinen sehr wohl). Als wir dann mal hinterfragten, WAS sie denn gemeint hatten, guckten WIR uns nur 'glaubst du so was?' an, guckten selbige an und kamen fast unisono mit dem Satz an "das verstehen wir beide aber nicht unter EHE/Zweierbeziehung".
Eine der Damen meinte dann noch patzig "dann haette ich ihn gar nicht erst geheiratet". Hierzu meinte mein Ehemann dann nur trocken "likewise; nullll problems!"
Ja leicht und automatisch Glueckseeligkeit garantiert ist/hat eine Zweierbeziehung nicht - mM. Die Balance von Geben und Nehmen sollte a) gut ausgewogen sein b) nicht immer kleinlichst hin und hergerechnet werden - mM.
Aber was erzaehle ich hier: Eulen nach Athen tragen = To bring coals to Newcastle (= Kohle-Abbau-Region in Australien).
- Fortsetzung folgt - (? hatten wir doch schon eine Weile nicht, oder ;-) )
- Fortsetzung 2/2 -
AntwortenLöschenAber noch einmal in aller Liebe: shut up Sathiya - niiiemand ist perfekt!
Auch wenn ich mich aus der 'Verkaufstaetigkeit' diesbezueglich zurrueckgezogen habe (musste ;-) !!!), so heisst das nicht, dass ich nicht von meiner Meinung ueber manche Menschen ueberzeugt bin = bis auf Widerruf (= manchmal durch eben selbige mitunter, aehem, 'schwer forciert') = ueblicherweise kann man mir seeehr lange ein X fuer ein U vormachen und ich finde doch glatt noch Erklaerungen/Entschuldigungen dafuer um nicht die ganze Person 'ueber Board' zu schmeissen sondern einfach nur mehr inneren Abstand/eigene Schutzwand dazwischen zu stellen. Bloggen hat mir allerdings - auch diesbezueglich - schon meeehr gelernt: es gibt mittlerweile doch tatsaechlich Leute in meinem Leben, welche lebendig tod fuer mich sind = meine Sicht: so alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu ;-) !
LG, Gerlinde
* zur Erinnerung: Bei Hochzeitstagen werden bei uns immer folgende Saetzen eingeschleusst/in Erinnerung gebracht:
er: erare humanum est (= "ehe" aufgrund der Anfangsbuchstaben = es ist so menschlich zu irren)
ich: Ehe ist ein Schutz- und Pflegevertrag f. zu alt gewordene Kinder und nicht ausreichend alte Senioren fuer welche der Staat keine Sorge-Verantwortung uebernimmt.
(Fuer Kinder und Senioren macht er das ja zu einer gewissen Weise)
PS: ausserdem hat mir bloggen schon derart (oft) so weh getan, dass ich aufgrund meiner feigen Art von dann immer 'Schmerz-Maximierung' zu praktizieren (= Zusammenpacken/Erledigen aaaller moeglichen Sachen, welche ich sonst immer gerne vor mich herschiebe, weil sie 'aua'/weh tun koennten = einmal 'arg Aua' erspart viiiele sehr 'aehnliche Aua' = praktisch ) ein verflixt fast 'sehr gut bereinigtes Leben' habe (= bis auf nur noch sehr wenige Ausnahmen - seufz).
AntwortenLöschenDiesbezueglich ist bloggen versehentlich ein wenig wie in 'CrocDundee' erzaehlt geworden: man braucht dann keinen 'Shrink' mehr ;-) !
LG, Gerlinde
… und jetzt duese ich zu einer der 'schwer unbereinigten Ausnahmen' ;-) :-D - mit grosser Vorfreude; seeya.
I shut up - got it. ;-) :-) :-)) :-D
AntwortenLöschenE H E ?!?!? Herrlich! LOL
Das wird meinen Vater prächtig amüsieren! (nach über 50 Ehejahren erst recht)
Schutz- und Pflegevertrag ist auch nicht schlecht. Paßt.
(mein rechter Arm tut bis in die Fingerspitzen weh. Schreiben tut weh. Mein Zeigefinger ist schon doppelt so dick wie normal. Die nächsten Tage wird es viel ruhiger. Vielleicht gibts ein paar Bilder statt viel Text, mal sehen...)
Liebe Grüße, und danke für die mail! Lg, Sathiya