Ich bin ein Wenig-Fleisch-Esser.
Als ich 15 Jahre alt war, sah ich einmal im Kino eine Dokumentation über Tiere in Schlachthöfen - und wurde für die nächsten 3 Jahre zum Vegetarier, weil ich kein Fleisch mehr essen konnte, weil es mich vom Teller aus anschrie. Es hat mich zutiefst schockiert.
Später geriet dieses Erlebnis in Vergessenheit und ich begann wieder Fleisch zu essen, wenig zwar, aber trotzdem.
Ich war eigentlich immer ein Obst/Gemüse-Mensch, der auch gelegentlich mal Fleisch und Fisch gegessen hat.
Nun stehe ich vor einem Problem: Eier kann ich nicht mehr essen, sie ekeln mich. Fleisch, egal wie zubereitet (Rind, Schwein, Geflügel, Wurst, Schinken, Salami, Hackfleisch) schüttelt mich regelrecht. Ich ertrage auch kaum noch meine Lederschuhe oder Lederhandtasche. Honig - na, es geht so. Milch - es würgt mich. Allenfalls Butter und ganz wenig Joghurt geht noch. Und Sahne zum Kaffee.
(Wein trinke ich auch seit längerem nicht mehr - da war irgendwas drin, was ich nicht mag - und eben lernte ich, daß Wein mit Gelatine geklärt wird. Bäh! Sahnetorten mit Gelatine - bäh. Die ist sogar im Brot. Süßigkeiten. Hautcreme, Duschgel. Überall sind unerwünschte tierische Bestandteile darin.)
Werde ich nun zum Veganer? Oder höre ich generell auf, was zu essen? Ehrlich, ich kann mich kaum noch überwinden...
Zum Thema Veganes Leben bitte auch hier nachlesen.
http://antitierbenutzungshof.de/veganismus.html
Es macht nachdenklich. Der Artikel ist bedrückend und niederschmetternd. Was tun wir Menschen nur!
Ich bin auch nicht mit allem einverstanden - beispielsweise ist die Rede von einem Gnadenhof, auf dem Hunde und Katzen leben, die von den Menschen zwangsweise vegan ernährt werden - was meines Erachtens auch nicht viel besser ist, als andere Haustiere wie Kühe, Schweine, Hühner seinem menschlichen Willen zu unterwerfen. Ich finde den Ansatz der Überlegungen allerdings richtig. Der tierischen und pflanzlichen Umwelt Respekt zu bezeugen.
Bin ich ein Fanatiker und Manipulator, wenn ich diese Web-Adresse veröffentliche?!
Ich wünsche mir nur, daß die Menschen endlich mal anfangen das zu hinterfragen, was sie tagtäglich tun.
Und nicht aktiv die Augen verschließen vor dem Leid der Kreaturen. Welches leider wir Menschen verursachen - bzw. daraus Nutzen ziehen in Form von Essen, Bekleidung, Lebensmittelzutaten, Bastel- und Handarbeitswolle, Daunendecken, ...
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